24-Stunden-Rennen von Le Mans 1980
Das 48. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 48e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 14. bis 15. Juni 1980 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Das Rennen
Neues Reglement
Im Februar 1980 überraschte der Automobile Club de l’Ouest die eingeladenen Teams wieder einmal mit tiefgreifenden Reglementänderungen. Der Tankinhalt der Fahrzeuge wurde auf 120 Liter oder 26 Gallonen beschränkt. Dazu kam, dass die Durchflussgeschwindigkeit des Treibstoffs in den Tankanlagen der Le-Mans-Boxen auf 50 Liter pro Minute limitiert wurde. Damit wurde die Dauer eines durchschnittlichen Tankstopps von 40 Sekunden auf 2 Minuten 30 verlängert. Die schnellste Boxenmannschaft brauchte 1980 45 Minuten um das Fahrzeug in der Box abzufertigen. Kein Vergleich zum seit 1952 bestehenden Rekord von Lance Macklin und Eric Thompson, die mit ihrem Aston Martin DB2 nur 10 Minuten an der Box verbrachten.
Motoren- und Getriebewechsel wurden beschränkt. So durfte pro Team nur mehr ein Motor für Training- und Qualifying und ein weiterer für das Rennen verwendet werden. An dieser Hürde scheiterte das North American Racing Team, das nach zwei Motorschäden am Ferrari 512 BB im Training am Rennen nicht teilnehmen durfte. Außerdem wurde die Zeit des freien Trainings auf zwei Stunden beschränkt.
Auch bei den Fahrern gab es erhebliche Änderungen. Nunmehr musste jeder Fahrer eines Teams, egal ob 2er- oder 3er-Mannschaft, Qualifikationszeiten fahren. Aus den besten Zeiten eines Teams wurde dann ein Schnitt gezogen, der für die Startaufstellung relevant war. Erstes Opfer dieser Regel wurde die Südafrikanerin Desiré Wilson, die ein Team mit Alain de Cadenet und François Migault bildete. Wilson hatte im Training einen Unfall und konnte keine Qualifikationsrunde fahren. Die Offiziellen des ACO untersagten ihr daraufhin den Start.
Vor dem Rennen kam es zu heftigen Diskussionen zwischen einigen britischen Teamchefs und dem ACO. Die Briten konnten sich die Diskrepanzen zwischen den Zeiten im freien Training und denen im Qualifikationstraining zu ihren Ungunsten nicht erklären und vermuteten Unregelmäßigkeiten bei der Zeitnahme. Betroffen war auch der Triumph TR8 Turbo von Ada Engineering. Es wäre der erste Triumph in Le Mans seit 1965 gewesen. Trotz heftiger Proteste durften die Teams nicht starten.
Vor dem Rennen
1980 waren nur drei Werksteams am Start. Porsche verzichtete auf eine Meldung in der Gruppe 6 und brachte drei 924 Carrera GT nach Le Mans. Dennoch ein Meilenstein für die Marke Porsche. Die drei Rennwagen waren die ersten wassergekühlten Frontmotor-Fahrzeuge, die das deutsche Unternehmen an die Sarthe brachte. Das zweite Werksteam stellte Lancia, dass nach den unrühmlichen Auftritten mit dem Lancia Stratos 1976 und 1977 erstmals seit 1953 wieder mit einer großen Mannschaft am Start war. Dazu kam ein Werks-BMW.
In der Gruppe 6 war dennoch ein Porsche gemeldet. Der Porsche 908/80 von Joest Racing war ein Zwitterwagen. Reinhold Joest, der sich das Cockpit mit Jacky Ickx teilte, ließ auf das Fahrgestell eines Porsche 936 eine modifizierte Karosserie eines Porsche 908 montieren. Dazu kamen die Rennwagen von Jean Rondeau mit dem Cosworth-V8-Motor.
In der Gruppe 5 waren neben den Werks-Lancias vor allem Porsche 935 gemeldet. In der Gruppe 4 ist ein Porsche 911SC zu erwähnen, der mit Ethanol-Kraftstoff betrieben wurde. Ein einziges Fahrzeug war in der GTX-Klasse (Grand Touring Production) am Start – ein BMW M1. Drei weitere M1 starteten neben einer Fülle an Porsches, fünf Ferrari 512 BB und einem Wankel-Mazda RX-7 in der IMSA-Klasse.
Rennverlauf
Der Start erfolgte bei strömendem Regen und heftigem Wind. Jean Ragnotti kam mit seinem Rondeau aus der ersten Reihe schlecht weg, und so übernahm Pole-Setter John Fitzpatrick im Dick-Barbour-Porsche-935 die Führung. Im Regen hatten die GT-Wagen Vorteile, weil sie nicht so begrenzte Bodenfreiheit hatten wie die Gruppe-6-Wagen und daher nicht so stark zu Aquaplaning neigten. Nach zwei Stunden Fahrzeit führte Hans-Joachim Stuck im BMW M1; aber als die Strecke auftrocknete, setzten sich die Gruppe-6-Wagen durch. Bevor es Nacht wurde lag der Ickx/Joest-Porsche an der Spitze, als der 908 auf der Geraden vor der Mulsanne plötzlich stehen blieb. Bereits im Training hatte das Team Probleme mit der Benzinpumpe gehabt, daher waren die Fahrer auf diesen Defekt vorbereitet. Ickx konnte die Pumpe mit Bordmitteln reparieren und den Porsche zurück an die Box bringen. Nach einem längeren Boxenstopp ging der Wagen wieder ins Rennen, war aber an die letzte Stelle des Klassements gerutscht. Ein routinierter Pilot wie Jacky Ickx ließ sich von so einem Umstand aber nicht beirren und nach 12 Stunden Fahrzeit lag der Porsche wieder in Führung.
Nachdem der an zweiter Stelle liegende Ragnotti/Pescarolo-Rondeau mit Motorschaden ausfiel, bekam der führende Porsche erneut Probleme: Er verlor seinen fünften Gang, musste für eine halbe Stunde an die Box, und die Führung ging an den Rondeau von Jean-Pierre Jaussaud und Jean Rondeau. Knapp vor dem Ende des Rennens kamen erneut Regenschauer auf, und sowohl der führende Rondeau als auch der Porsche hatten jeweils einen Dreher, die das Rennen hätten entscheiden können. Beide Wagen wurden jedoch nur leicht beschädigt und konnten weiterfahren.
Am Ende siegte mit Jean Rondeau zum ersten und bisher einzigen Mal ein Fahrer in Le Mans, der in einem Fahrzeug saß, das seinen eigenen Namen trug. Für Jean-Pierre Jaussaud war es nach 1978 der zweite Gesamtsieg in einem französischen Team.
Live im Fernsehen
Erstmals wurde das 24-Stunden-Rennen live auch aus einem Rennwagen übertragen. Im WM P79 von Welter Racing, den Roger Dorchy und Guy Fréquelin an die vierte Stelle der Gesamtwertung pilotierten, war eine Kamera montiert, die 24 Stunden lang sendete. Am ganzen Gelände waren Videowalls aufgestellt, und die Zuschauer bekamen erstmals einen Eindruck davon, bei strömendem Regen mit 340 km/h die Les-Hunaudières-Gerade hinunterzufahren.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Frankreich 60 Franzosen | Vereinigtes Konigreich 19 Briten | Vereinigte Staaten 19 US-Amerikaner | Deutschland 13 Deutsche | Italien 9 Italiener |
Belgien 7 Belgier | Schweiz 5 Schweizer | Puerto Rico 2 Puerto Ricaner | Venezuela 1954 2 Venezolaner | Argentinien 1 Argentinier |
Australien 1 Australier | Finnland 1 Finne | Irland 1 Ire | Liechtenstein 1937 1 Liechtensteiner | Osterreich 1 Österreicher |
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S +2.0 | 16 | Frankreich LePoint Jean Rondeau | Frankreich Jean Rondeau Frankreich Jean-Pierre Jaussaud | Rondeau M379 | Cosworth DFV 3.0L V8 | G | 338 |
2 | S +2.0 | 9 | Deutschland Equipe Liqui Moly | Belgien Jacky Ickx Deutschland Reinhold Joest | Porsche 908/80 | Porsche 2.1L Turbo Flat-6 | D | 336 |
3 | GTP | 17 | Frankreich Belga Jean Rondeau | Vereinigtes Konigreich Gordon Spice Belgien Philippe Martin Belgien Jean-Michel Martin | Rondeau M379 | Cosworth DFV 3.0L V8 | G | 329 |
4 | GTP | 5 | Frankreich WM Esso | Frankreich Guy Fréquelin Frankreich Roger Dorchy | WM P79/80 | Peugeot PRV 2.7L Turbo V6 | M | 316 |
5 | IMSA | 70 | Vereinigte Staaten Dick Barbour Racing | Vereinigtes Konigreich John Fitzpatrick Vereinigtes Konigreich Brian Redman Vereinigte Staaten Dick Barbour | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | G | 316 |
6 | GTP | 4 | Deutschland Porsche System | Liechtenstein 1937 Manfred Schurti Deutschland Jürgen Barth | Porsche 924 Carrera GT | Porsche 2.0L Turbo I4 | D | 316 |
7 | S +2.0 | 8 | Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet | Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Frankreich François Migault | De Cadenet-Lola LM | Cosworth DFV 3.0L V8 | D | 313 |
8 | Gr.5 | 49 | Deutschland Vegla Racing Team | Deutschland Harald Grohs Deutschland Dieter Schornstein Deutschland Götz von Tschirnhaus | Porsche 935 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | D | 313 |
9 | IMSA | 73 | Vereinigte Staaten JLP Racing | Vereinigte Staaten John Paul senior Vereinigte Staaten John Paul jr. Vereinigtes Konigreich Guy Edwards | Porsche 935 JLP-2 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 312 |
10 | IMSA | 76 | Frankreich JMS Racing Charles Pozzi | Belgien Jean Xhenceval Belgien Pierre Dieudonné Belgien Hervé Regout | Ferrari 512BB | Ferrari 4.9L Flat-12 | M | 312 |
11 | GTP | 6 | Frankreich WM Esso | Frankreich Jean-Daniel Raulet Frankreich Max Mamers | WM P79/80 | Peugeot PRV 2.7L Turbo Flat-6 | M | 311 |
12 | GTP | 2 | Deutschland Porsche System | Vereinigtes Konigreich Andy Rouse Vereinigtes Konigreich Tony Dron | Porsche 924 Carrera GT | Porsche 2.0L Turbo I4 | D | 310 |
13 | GTP | 3 | Deutschland Porsche System | Vereinigtes Konigreich Derek Bell Vereinigte Staaten Al Holbert | Porsche 924 Carrera GT | Porsche 2.0L Turbo I4 | D | 305 |
14 | IMSA | 83 | Frankreich BMW France | Frankreich Didier Pironi Osterreich Dieter Quester Frankreich Marcel Mignot | BMW M1 | BMW M88 3.5L I6 | D | 293 |
15 | IMSA | 84 | Deutschland BMW Motorsport GmbH | Deutschland Hans Joachim Stuck Frankreich Dominique Lacaud Deutschland Hans-Georg Bürger | BMW M1 | BMW M88 3.5L I6 | D | 283 |
16 | GT | 93 | Frankreich Thierry Perrier | Frankreich Thierry Perrier Frankreich Roger Carmillet | Porsche 911SC | Porsche 4.6L Flat-6 [Ethanol] | 280 | |
17 | S 2.0 | 25 | Frankreich ROC - Société Yacco | Frankreich Bruno Sotty Frankreich Daniel Laurent Frankreich Philippe Hesnault | Chevron B36 | ROC-Talbot 2.0L I4 | 276 | |
18 | S 2.0 | 23 | Frankreich ROC - Société Yacco | Frankreich Michel Dubois Frankreich Christian Debias Schweiz Florian Vetsch | Lola T298 | ROC-Talbot 2.0L I4 | 272 | |
19 | Gr.5 | 53 | Italien Jolly Club - Lancia Corse | Italien Carlo Facetti Italien Martino Finotto | Lancia Beta Monte Carlo | Lancia 1.4L Turbo I4 | P | 272 |
20 | IMSA | 89 | Frankreich Hervé Poulain | Frankreich Dany Snobeck Frankreich Hervé Poulain Frankreich Pierre Destic | Porsche 935 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | D | 272 |
21 | IMSA | 86 | Vereinigte Staaten Z & W Enterprises Inc. | Venezuela 1954 Ernesto Soto Vereinigte Staaten Mark Hutchins Vereinigte Staaten Pierre Honegger | Mazda RX-7 | Mazda 12A 1.2L 2-Wankel | G | 266 |
22 | S 2.0 | 29 | Vereinigtes Konigreich Dorset Racing Associates | Vereinigtes Konigreich Peter Clark Vereinigtes Konigreich Nick Mason Irland Martin Birrane | Lola T297 | Cosworth BDG 2.0L I4 | D | 263 |
23 | IMSA | 78 | Vereinigtes Konigreich EMKA Productions | Vereinigtes Konigreich Steve O’Rourke Vereinigtes Konigreich Richard Down Vereinigtes Konigreich Simon Phillips | Ferrari 512BB LM | Ferrari 4.9L Flat-12 | D | 262 |
24 | GT | 90 | Frankreich Georges Bourdillat | Frankreich Georges Bourdillat Frankreich Alain-Michel Bernhard Frankreich Roland Ennequin | Porsche 934 | Porsche 3.0L Turbo Flat-6 | M | 248 |
25 | S +2.0 | 12 | Japan Dome Co. Ltd. | Vereinigtes Konigreich Chris Craft Vereinigtes Konigreich Bob Evans | Dome RL80 | Cosworth DFV 3.0L V8 | D | 246 |
Ausgefallen | ||||||||
26 | GTP | 7 | Frankreich WM Esso | Frankreich Serge Saulnier Frankreich Jean-Louis Bousquet Frankreich Denis Morin | WM P79/80 | Peugeot PRV 2.7L Turbo V6 | M | 264 |
27 | S 2.0 | 27 | Frankreich Michel Elkoubi Primagaz | Frankreich Patrick Perrier Frankreich Pierre Yver | Lola T298 | BMW M12 2.0L I4 | 255 | |
28 | GT | 94 | Frankreich Equipe Alméras Frères | Frankreich Jacques Alméras Frankreich Jean-Marie Alméras Frankreich Marianne Hoepfner | Porsche 934 | Porsche 3.3L Turbo Flat-6 | M | 251 |
29 | IMSA | 69 | Vereinigte Staaten Racing Associates Inc. | Vereinigte Staaten Bob Akin Vereinigte Staaten Ralph Kent-Cooke Vereinigte Staaten Paul Miller | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | 237 | |
30 | IMSA | 95 | Frankreich BMW Zol-Auto | Frankreich François Sérvanin Schweiz Laurent Ferrier Frankreich Pierre-François Rousselot | BMW M1 | BMW M88 3.5L I6 | G | 237 |
31 | Gr.5 | 43 | Deutschland Malardeau Kremer Racing | Frankreich Xavier Lapeyre Frankreich Jean-Louis Trintignant Frankreich Anne-Charlotte Verney | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | D | 217 |
32 | Gr.5 | 45 | Deutschland Gelo Racing Team | Frankreich Bob Wollek Deutschland Helmut Kelleners | Porsche 935 | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | P | 191 |
33 | Gr.5 | 42 | Deutschland Gozzy Kremer Racing | Japan Tetsu Ikuzawa Deutschland Rolf Stommelen Deutschland Axel Plankenhorn | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | D | 167 |
34 | GT | 80 | Puerto Rico Diego Febles Racing | Puerto Rico Armando Gonzales Puerto Rico Diego Febles Venezuela 1954 Francisco Romero | Porsche 934 | Porsche 3.0L Turbo Flat-6 | 164 | |
35 | Gr.5 | 44 | Vereinigtes Konigreich Charles Ivey Racing | Vereinigtes Konigreich Peter Lovett Vereinigtes Konigreich Dudley Wood Vereinigtes Konigreich John Cooper | Porsche 935K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | D | 158 |
36 | S 2.0 | 28 | Italien Scuderia Torino Corse | Italien Lella Lombardi Vereinigtes Konigreich Mark Thatcher | Osella PA8 | BMW M12 2.0L I4 | P | 157 |
37 | IMSA | 85 | Vereinigte Staaten Whittington Brothers Racing | Vereinigte Staaten Hurley Haywood Vereinigte Staaten Don Whittington Vereinigte Staaten Dale Whittington | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 151 |
38 | GT | 91 | Frankreich ASA Cachia | Frankreich Christian Bussi Frankreich Bernard Salam Frankreich Cyril Grandet | Porsche 934 | Porsche 3.0L Turbo Flat-6 | 137 | |
39 | IMSA | 71 | Vereinigte Staaten Dick Barbour Racing | Vereinigte Staaten Bobby Rahal Vereinigte Staaten Bob Garretson Australien Allan Moffat | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 134 |
40 | IMSA | 77 | Frankreich JMS Racing Charles Pozzi | Frankreich Jean-Claude Andruet Frankreich Claude Ballot-Léna | Ferrari 512BB LM | Ferrari 4.9L Flat-12 | M | 129 |
41 | S +2.0 | 1 | Schweiz André Chevalley Racing | Frankreich Patrick Gaillard Schweiz François Trisconi Schweiz André Chevalley | Lola T380 | Cosworth DFV 3.0L V8 | 126 | |
42 | GTX | 96 | Frankreich Garage du Bac | Frankreich Frederic Alliot Frankreich Jacques Guérin | BMW M1 | BMW M88 3.5L I6 | D | 125 |
43 | S +2.0 | 15 | Frankreich ITT Jean Rondeau | Frankreich Henri Pescarolo Frankreich Jean Ragnotti | Rondeau M379 | Cosworth DFV 3.0L V8 | G | 124 |
44 | Gr.5 | 41 | Deutschland Porsche Kremer Racing | Vereinigte Staaten Ted Field Vereinigte Staaten Danny Ongais Frankreich Jean-Louis Lafosse | Porsche 935 K3 | Porsche 3.0L Turbo Flat-6 | D | 89 |
45 | S 2.0 | 22 | Frankreich Hubert Striebig | Frankreich Michel Pignard Deutschland Mario Ketterer Frankreich Hubert Striebig | Toj SM01 | BMW 2.0L I4 | 79 | |
46 | IMSA | 75 | Frankreich JMS Racing Charles Pozzi | Frankreich Lucien Guitteny Frankreich Gérard Bleynie Belgien Jean-Paul Libert | Ferrari 512BB LM | Ferrari 4.9L Flat-12 | M | 47 |
47 | IMSA | 82 | Vereinigtes Konigreich March Racing Ltd. | Deutschland Manfred Winkelhock Belgien Patrick Nève Deutschland Michael Korton | BMW M1 | BMW M88 3.5L I6 | D | 38 |
48 | Gr.5 | 46 | Schweiz Meccarillos Racing | Schweiz Claude Haldi Frankreich Bernard Béguin Deutschland Volkert Merl | Porsche 935 | Porsche Type-935 2.9L Turbo Flat-6 | D | 37 |
49 | S 2.0 | 24 | Frankreich ROC - Sociéte Yacco | Frankreich Marc Sourd Frankreich Bernard Verdier | Lola T298 | ROC-Talbot 2.0L I4 | 27 | |
50 | Gr.5 | 52 | Italien Scuderia Lancia Corse | Italien Piercarlo Ghinzani Finnland Markku Alén Italien Gianfranco Brancatelli | Lancia Beta Monte Carlo | Lancia 1.4L Turbo I4 | P | 26 |
51 | IMSA | 79 | Italien Scuderia Supercar Bellancauto | Italien Spartaco Dini Italien Fabrizio Violati Italien Maurizio Micangeli | Ferrari 512BB LM | Ferrari 4.9L Flat-12 | M | 10 |
52 | IMSA | 68 | Vereinigte Staaten Racing Associates Inc. | Vereinigte Staaten Skeeter McKitterick Vereinigte Staaten Charles Mendez Argentinien Leon Walger | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 9 |
53 | IMSA | 72 | Vereinigte Staaten Wynn’s InternationalDick Barbour Racing | Vereinigte Staaten Robert Kirby Vereinigte Staaten Mike Sherwin Vereinigte Staaten Bob Harmon | Porsche 935 K3 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 7 |
54 | S 2.0 | 20 | Frankreich Jean-Philippe Grand | Frankreich Jean-Philippe Grand Frankreich Yves Courage | Chevron B36 | BMW M12 2.0L I4 | 6 | |
55 | Gr.5 | 51 | Italien Scuderia Lancia Corse | Deutschland Hans Heyer Frankreich Bernard Darniche Italien Teo Fabi | Lancia Beta Monte Carlo | Lancia 1.4L Turbo I4 | P | 6 |
Nicht gestartet | ||||||||
56 | IMSA | 74 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Frankreich Jean-Pierre Delaunay Vereinigte Staaten Preston Henn | Ferrari 512BB | Ferrari 4.9L Flat-12 | 1 | |
Nicht qualifiziert | ||||||||
57 | S +2.0 | 10 | Vereinigtes Konigreich Ian Bracey | Vereinigtes Konigreich Tiff Needell Vereinigtes Konigreich Tony Trimmer | Ibec P6 | Cosworth DFV 3.0L V8 | 2 | |
58 | S +2.0 | 11 | Vereinigtes Konigreich Nick Faure | Vereinigtes Konigreich Nick Faure Vereinigtes Konigreich Richard Jones Belgien Bernard de Dryver | De Cadenet-Lola LM | Cosworth DFV 3.0L V8 | 3 | |
59 | S 2.0 | 21 | Schweiz Racing Fan’s | Schweiz Sandro Plastina Frankreich Mario Luni Schweiz Marc Fichknecht | Cheetah G601 | Cosworth BDG 2.0L I4 | 4 | |
60 | S 2.0 | 26 | Frankreich Patrice Gaulupeau, | Frankreich Michel Lateste Frankreich Patrice Lenormand Frankreich Jacques Terrien | Lola T298 | BMW M12 2.0L I4 | 5 | |
61 | S 2.0 | 30 | Frankreich Jean-Marie Lemerle | Frankreich Jean-Marie Lemerle Marokko Max Cohen-Olivar | Lola T298 | ROC-Talbot 2.0L I4 | 6 | |
62 | Gr. 5 | 40 | Vereinigtes Konigreich Ada Engineering | Vereinigtes Konigreich Ian Harrower Vereinigtes Konigreich John Sheldon Vereinigtes Konigreich John Brindley | Triumph TR8 Turbo | Rover 3.6 V8 | 7 | |
63 | IMSA | 81 | Japan Alpha Cubic Racing | Japan Nobuhide Tachi Japan Fumiyasu Sato | Toyota Celica Turbo | Toyota 2.8L I4 | 8 | |
64 | IMSA | 87 | Kanada All Canadian Racing | Kanada Maurice Carter Kanada Murray Edwards Vereinigte Staaten Richard Valentine | Chevrolet Camaro | Chevrolet 7.0L V8 | 9 | |
65 | IMSA | 88 | Kanada Douglas J. Rowe | Kanada Jacques Bienvenue Kanada Douglas J. Rowe Kanada Bill Adam | Chevrolet Corvette | Chevrolet 7.0L V8 | 10 | |
Reserve | ||||||||
66 | GTP | 18 | Schweiz Racing Team Schulthess | Schweiz Heinz Schulthess Schweden Stig Blomqvist Schweden Ola Srömberg | Saab 900 Turbo | Saab 2.8L V4 | 11 | |
67 | Gr. 5 | 54 | Italien Carlo Pietromarchi | Italien Maurizio Micangeli Italien Carlo Pietromarchi Italien Gianfranco Brancatelli | De Tomaso Pantera | Ford 5.7L V8 | 13 |
1 Motorschaden im Training 2 nicht qualifiziert 3 nicht qualifiziert 4 nicht qualifiziert 5 nicht qualifiziert 6 nicht qualifiziert 7 nicht qualifiziert 8 nicht qualifiziert 9 nicht qualifiziert 10 nicht qualifiziert 11 nicht qualifiziert 12 Reserve 13 Reserve
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
68 | GTP | 14 | Vereinigtes Konigreich Simon Phillips Racing | Vereinigtes Konigreich Dave Preece Vereinigtes Konigreich Simon Phillips Vereinigtes Konigreich Richard Jenvey | Gipfast DPLM | Aston Martin 5.4L V8 | D |
69 | S 2.0 | Frankreich ROC Société Yacco | Frankreich Bruno Sotty Frankreich Noël del Bello | Chevron B36 | ROC-Talbot 2.0L I4 | ||
70 | S 2.0 | Frankreich Patrice Gaulupeau | Frankreich Michel Elkoubi Marokko Max Cohen-Olivar Frankreich Pierre Yver | Lambretta LW80 | ROC-Talbot 2.0L I4 | ||
71 | S 2.0 | Frankreich Michel Elkoubi | Frankreich Paul Perrier Frankreich Michel Lateste Frankreich Yves Courage | Lambretta LW80 | ROC-Talbot 2.0L I4 | ||
72 | Gr.5 | Frankreich Almeras Fréres | Frankreich Jacques Alméras Frankreich Jean-Marie Alméras Frankreich Jean-Pierre Sivel | Porsche 935 | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | ||
73 | Gr.5 | Irland Martin Birrane | Irland Martin Birrane Vereinigtes Konigreich Tony Charnell | Lotus Esprit S1 | |||
74 | GTX | Schweiz Angelo Pallavicini | Schweiz Angelo Pallavicini Schweiz Herbert Müller | Porsche 934 | Porsche 3.0L Turbo Flat-6 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
Index of Thermal Efficiency | Frankreich Jean Rondeau | Frankreich Jean-Pierre Jaussaud | Rondeau M379 | Gesamtsieg | |
Gruppe 6, Sportwagen über 2000 cm³ | Frankreich Jean Rondeau | Frankreich Jean-Pierre Jaussaud | Rondeau M379 | Gesamtsieg | |
Gruppe 6, Sportwagen unter 2000 cm³ | Frankreich Bruno Sotty | Frankreich Daniel Laurent | Frankreich Philippe Hesnault | Chevron B36 | Rang 17 |
GT-Prototypen | Vereinigtes Konigreich Gordon Spice | Belgien Philippe Martin | Belgien Jean-Michel Martin | Rondeau M379 | Rang 3 |
IMSA | Vereinigtes Konigreich John Fitzpatrick | Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Vereinigte Staaten Dick Barbour | Porsche 935 K3 | Rang 5 |
Gruppe 5 | Deutschland Dieter Schornstein | Deutschland Harald Grohs | Deutschland Götz von Tschirnhaus | Porsche 935 | Rang 8 |
Gruppe 4 | Frankreich Thierry Perrier | Frankreich Roger Carmillet | Porsche 911SC | Rang 16 | |
GTX | kein Teilnehmer im Ziel |
Renndaten
- Gemeldet: 74
- Gestartet: 55
- Gewertet: 25
- Rennklassen: 8
- Zuschauer: unbekannt
- Ehrenstarter des Rennens: Joachim Springer, Generalsekretär des ADAC
- Wetter am Rennwochenende: Regen und heftige Windböen
- Streckenlänge: 13,626 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 339
- Distanz des Siegerteams: 4608,020 km
- Siegerschnitt: 191,899 km/h
- Pole Position: John Fitzpatrick – Porsche 935 K3 (#70) – 3.40.020 = 222,373 km/h
- Schnellste Rennrunde: Jacky Ickx – Porsche 908/20 (#9) – 3.40.600 = 222,177 km/h
- Rennserie: 9. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1980
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
Weblinks
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1980 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 6-Stunden-Rennen von Daytona 1980 |