24-Stunden-Rennen von Le Mans 1996
Das 64. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 64e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 15. bis 16. Juni 1996 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Das Rennen
Vor dem Rennen
1995 war der ehemalige Rennfahrer und aktuelle Rennstallbesitzer Reinhold Joest auf der Suche nach einem adäquaten Rennfahrzeug für das 24-Stunden-Rennen 1996. Er wurde bei Porsche in Zuffenhausen fündig. Joest, Besitzer eines Kundenteams, verband mit der Motorsportabteilung des Sportbauwagenbauers eine langjährige Partnerschaft. In Zuffenhausen standen zwei ungebrauchte Rennchassis. Die Basis dieser beiden Chassis war der Gruppe-C-Jaguar XJR-14 aus dem Jahre 1991. Von diesem geschlossenen Prototypen leitete Tom Walkinshaw zwei Spyder-Karosserien ab, die dann 1994 von Porsche gekauft wurden. Ziel war es, die Fahrzeuge 1995 in der WSC-Rennserie der IMSA mit dem Start beim 24-Stunden-Rennen von Daytona 1995 einzusetzen. Nachdem die IMSA zehn Tage vor dem Rennen die technischen Regularien geändert hatte, verzichtete Porsche auf ein Engagement in dieser Serie[1].
Nunmehr standen die beiden Chassis, ohne Motoren, verwaist in Zuffenhausen. Joest lieh sich gegen Gebühren die beiden Chassis von Porsche und ließ diese mit Motoren und Renntechnik ausstatten. Er kam mit den beiden rennfertigen und ausführlich getesteten Wagen zum Rennen nach Le Mans und meldete diese in der LMP1-Klasse. Als Fahrer verpflichtete er für den Wagen mit der Nummer 7 Manuel Reuter, der das 24-Stunden-Rennen 1989 im Sauber C9 gewonnen hatte, und den US-Amerikaner Davy Jones, der seit den 1980er-Jahren im Sportwagensport erfolgreich war. Dritter im Team war der 22 Jahre junge Österreicher Alexander Wurz, der im Gegensatz zu seinen Teamkollegen überhaupt keine Erfahrung im Sportwagen hatte. Den Wagen mit der Nummer 8 fuhren die beiden ehemaligen italienischen Formel-1-Piloten Michele Alboreto und Pierluigi Martini, die sich das Cockpit mit Didier Theys teilten.
Werksseitig kehrte Porsche 1996 nach Jahren der Abwesenheit mit dem 911 GT1 nach Le Mans zurück. Der Porsche 911 GT1 wurde ab 1996 primär für den Renneinsatz konstruiert und zwecks Homologation in geringer Stückzahl als straßenzugelassener Supersportwagen gebaut, um für den Einsatz in den USA, in Le Mans sowie der europäischen BPR Global GT Series bzw. ab 1997 der FIA-GT-Meisterschaft zugelassen werden zu können. Erforderlich waren dafür zwar mindestens 25 Exemplare, die FIA zeigte sich jedoch kulant. Der Motor, wie üblich ein Sechszylinder-Boxer, jedoch ein wassergekühlter Biturbomotor mit 440 kW (600 PS), basierte auf dem Triebwerk der erfolgreichen Gruppe-C-Rennwagen Porsche 956 bzw. Porsche 962 und war, wie bei Rennwagen dieser Kategorie üblich, vor der Hinterachse eingebaut. Ein feststehender Heckflügel sorgte für den zur Fahrstabilität notwendigen Anpressdruck bei Geschwindigkeiten von teilweise weit über 300 km/h. Fahrer waren Hans-Joachim Stuck, Bob Wollek, Thierry Boutsen, Karl Wendlinger, Yannick Dalmas und Scott Goodyear.
Die Fahrzeuge in der LMP1-Klasse waren fast durchwegs mit Porsche-Motoren ausgestattet. Im Courage C36 und im Kremer K8 Spyder kamen jeweils Porsche Type-935-3-Liter-Turbotriebwerke zum Einsatz.
Der Rennverlauf
Die schnellste Trainingszeit erzielte Pierluigi Martini im Joest-Porsche mit einer Zeit von 3:46,682 Minuten. Überraschend schnell waren die beiden Ferrari 333SP von Eric van de Poele und Andy Evans, die im Rennen jedoch beide ausfielen. Immerhin konnte Van de Poele die schnellste Rennrunde erzielen.
Das Rennen wurde zu einer erstaunlich einseitigen Angelegenheit der Joest-Porsche. Obwohl die Fahrzeuge vor Le Mans kein einziges Rennen bestritten hatten, dominierten sie vom Start weg. Der Wagen mit der Nummer 7 lief bis auf einen ungeplanten Wechsel der vorn liegenden Bremsscheiben völlig problemlos. Beim Wagen mit der Nummer 8 traten in der Nacht Schwierigkeiten mit der Elektrik auf, die nach 317 Runden zum Ausfall führten.
Im Ziel hatte die Nummer 7 nach beinahe 24 Stunden ununterbrochener Führung einen Vorsprung von einer Runde auf den Werks-Porsche von Stuck/Boutsen/Wollek. Für Bob Wollek reichte es auch beim 25-sten Antreten nicht für den Gesamtsieg. Der Erfolg des TWR-Porsche WSC-95 war der erste Erfolg eines offenen Rennwagens in Le Mans seit 1981, als Jacky Ickx und Derek Bell im Porsche 936 siegreich blieben.
Alexander Wurz wurde mit knapp 22 Jahren zum jüngsten Le-Mans-Sieger in der Geschichte dieses Rennens.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Frankreich 46 Franzosen | Vereinigtes Konigreich 19 Briten | Japan 15 Japaner | Vereinigte Staaten 12 US-Amerikaner | Deutschland 8 Deutsche |
Belgien 7 Belgier | Italien 7 Italiener | Brasilien 4 Brasilianer | Niederlande 3 Niederländer | Neuseeland 3 Neuseeländer |
Osterreich 3 Österreicher | Schweden 3 Schweden | Schweiz 3 Schweizer | Kanada 2 Kanadier | Spanien 2 Spanier |
Finnland 2 Finnen | Sudafrika 2 Südafrikaner | Australien 1 Australier | Danemark 1 Däne | Venezuela 1954 1 Venezolaner |
Monaco 1 Monegasse |
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | LMP1 | 7 | Deutschland Joest Racing | Vereinigte Staaten Davy Jones Osterreich Alexander Wurz Deutschland Manuel Reuter | TWR-Porsche WSC-95 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 354 |
2 | GT1 | 25 | Deutschland Porsche AG | Deutschland Hans Joachim Stuck Belgien Thierry Boutsen Frankreich Bob Wollek | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | M | 353 |
3 | GT1 | 26 | Deutschland Porsche AG | Osterreich Karl Wendlinger Frankreich Yannick Dalmas Kanada Scott Goodyear | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | M | 341 |
4 | GT1 | 30 | Vereinigtes Konigreich David Price Racing | Danemark John Nielsen Deutschland Thomas Bscher Niederlande Peter Kox | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | G | 338 |
5 | GT1 | 34 | Vereinigtes Konigreich Gulf Racing | Frankreich Pierre-Henri Raphanel Vereinigtes Konigreich Lindsay Owen-Jones Australien David Brabham | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 335 |
6 | GT1 | 29 | Vereinigtes Konigreich Harrods Mach One Racing | Vereinigtes Konigreich Andy Wallace Frankreich Olivier Grouillard Vereinigtes Konigreich Derek Bell | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | G | 328 |
7 | LMP1 | 5 | Frankreich Courage Compétition | Frankreich Henri Pescarolo Frankreich Franck Lagorce Frankreich Emmanuel Collard | Courage C36 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | M | 327 |
8 | GT1 | 39 | Italien Team Bigazzi SRL | Brasilien Nelson Piquet Venezuela 1954 Johnny Cecotto Vereinigte Staaten Danny Sullivan | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 324 |
9 | GT1 | 33 | Vereinigtes Konigreich Gulf Racing | Vereinigtes Konigreich Ray Bellm Vereinigtes Konigreich James Weaver Finnland JJ Lehto | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 323 |
10 | GTI | 48 | Vereinigte Staaten Canaska Southwind Motorsport | Vereinigte Staaten Price Cobb Vereinigte Staaten Shawn Hendricks Vereinigte Staaten Mark Dismore | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 356-T6 8.0L V10 | M | 320 |
11 | GT1 | 38 | Italien Team Bigazzi SRL | Frankreich Jacques Laffite Vereinigtes Konigreich Steve Soper Belgien Marc Duez | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 318 |
12 | GT2 | 79 | Deutschland Roock Racing Team | Frankreich Guy Martinolle Deutschland Ralf Kelleners Schweiz Bruno Eichmann | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 317 |
13 | LMP1 | 4 | Frankreich Courage Compétition | Vereinigte Staaten Mario Andretti Niederlande Jan Lammers Vereinigtes Konigreich Derek Warwick | Courage C36 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | M | 315 |
14 | GT2 | 71 | Neuseeland New Hardware Racing | Neuseeland Bill Farmer Neuseeland Greg Murphy Vereinigtes Konigreich Robert Nearn | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 313 |
15 | GT1 | 23 | Japan NISMO | Japan Kazuyoshi Hoshino Japan Masahiro Hasemi Japan Toshio Suzuki | Nissan Skyline GT-R LM | Nissan 2.8L Turbo I6 | B | 307 |
16 | GT2 | 75 | Japan Team Kunimitsu Honda | Japan Kunimitsu Takahashi Japan Keiichi Tsuchiya Japan Akira Iida | Honda NSX | Honda 3.0L V6 | Y | 305 |
17 | GT2 | 83 | Neuseeland New Hardware Racing | Monaco Stéphane Ortelli Vereinigtes Konigreich Andy Pilgrim Neuseeland Andrew Bagnall | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 299 |
18 | GT2 | 77 | Deutschland Seikel Motorsport | Frankreich Guy Fuster Osterreich Manfred Jurasz Japan Takashi Suzuki | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 297 |
19 | GT1 | 28 | Vereinigtes Konigreich Newcastle United Lister | Vereinigtes Konigreich Geoff Lees Vereinigtes Konigreich Tiff Needell Vereinigtes Konigreich Anthony Reid | Lister Storm GTS | Jaguar 7.0L V12 | M | 295 |
20 | GT2 | 82 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Patrice Goueslard Deutschland André Ahrlé Frankreich Patrick Bourdais | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 284 |
21 | GT1 | 50 | Frankreich Viper Team Oreca | Frankreich Philippe Gache Frankreich Eric Hélary Monaco Olivier Beretta | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 356-T6 8.0L V10 | M | 283 |
22 | GT1 | 27 | Frankreich Chereau Sports | Frankreich Jean-Luc Chéreau Frankreich Pierre Yver Frankreich Jack Leconte | Porsche 911 GT2 Evo | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 279 |
23 | GT1 | 49 | Vereinigte Staaten Canaska Southwind Motorsport | Frankreich Alain Cudini Kanada Victor Sifton Vereinigte Staaten John Morton | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 356-T6 8.0L V10 | M | 269 |
24 | GT1 | 46 | Japan Team Menicon SARD Co. Ltd. | Frankreich Alain Ferté Italien Mauro Martini Frankreich Pascal Fabre | SARD MC8-R | Toyota 4.0L Turbo V8 | D | 256 |
25 | LMP2 | 20 | Japan Mazdaspeed Co. Ltd. | Japan Yōjirō Terada Vereinigte Staaten Jim Downing Frankreich Franck Fréon | Kudzu DLM | Mazda 2.0L 3-Rotor | G | 251 |
Ausgefallen | ||||||||
26 | LMP1 | 8 | Deutschland Joest Racing | Italien Michele Alboreto Italien Pierluigi Martini Belgien Didier Theys | TWR-Porsche WSC-95 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 300 |
27 | LMP2 | 14 | Frankreich Welter Racing | Frankreich Patrick Gonin Frankreich Pierre Petit Frankreich Marc Rostan | WR LM96 | Peugeot 2.0L Turbo I4 | M | 221 |
28 | LMP1 | 3 | Frankreich Courage Compétition | Frankreich Didier Cottaz Frankreich Philippe Alliot Frankreich Jérôme Policand | Courage C36 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | M | 215 |
29 | GT1 | 22 | Japan NISMO | Japan Aguri Suzuki Japan Masahiko Kageyama Japan Masahiko Kondō | Nissan Skyline GT-R LM | Nissan 2.8L Turbo I6 | B | 209 |
30 | WSC | 17 | Belgien Racing For Belgium | Belgien Eric van de Poele Belgien Marc Goossens Belgien Éric Bachelart | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | P | 208 |
31 | GT1 | 57 | Japan Team SARD Toyota Co. Ltd. | Japan Masanori Sekiya Japan Hidetoshi Mitsusada Japan Masami Kageyama | Toyota Supra LM | Toyota 3S-GTE 2.1L Turbo I4 | D | 205 |
32 | LMP2 | 15 | Frankreich Welter Racing | Frankreich William David Frankreich Sébastien Enjolras Frankreich Arnaud Trévisiol | WR LM96 | Peugeot 2.0L Turbo I4 | M | 162 |
33 | WSC | 19 | Vereinigte Staaten Riley & Scott Cars Inc. | Sudafrika Wayne Taylor Vereinigte Staaten Scott Sharp Vereinigte Staaten Jim Pace | Riley & Scott Mk.III | Oldsmobile Aurora 4.0L V8 | P | 157 |
34 | GT1 | 53 | Vereinigtes Konigreich Kokusai Kaihatsu Racing | Frankreich Fabien Giroix Schweiz Jean-Denis Delétraz Brasilien Maurizio Sandro Sala | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 146 |
35 | GT1 | 59 | Italien Ennea SRL Igol Ferrari Club Italia | Vereinigtes Konigreich Robin Donovan Italien Piero Nappi Japan Tetsuya Ota | Ferrari F40 GTE | Ferrari F120B 3.5L Turbo V8 | P | 129 |
36 | GT2 | 74 | Vereinigtes Konigreich Agusta Racing Team, Ltd. | Italien Riccardo Agusta Italien Almo Coppelli Frankreich Patrick Camus | Callaway Corvette | Chevrolet 6.2L V8 | D | 114 |
37 | LMP1 | 1 | Deutschland Kremer Racing | Frankreich Christophe Bouchut Deutschland Jürgen Lässig Finnland Harri Toivonen | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 110 |
38 | GT1 | 37 | Deutschland Konrad Motorsport | Deutschland Franz Konrad Brasilien Antônio de Azevedo Hermann Deutschland Wido Rössler | Porsche 911 GT2 Evo | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 107 |
39 | GT1 | 44 | Italien Ennea SRL Igol | Italien Luciano della Noce Schweden Anders Olofsson Schweden Carl Rosenblad | Ferrari F40 GTE | Ferrari F120B 3.5L Turbo V8 | P | 98 |
40 | GT1 | 51 | Frankreich Dodge Viper Team Oreca | Frankreich Dominique Dupuy Vereinigtes Konigreich Perry McCarthy Vereinigtes Konigreich Justin Bell | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 356-T6 8.0L V10 | M | 96 |
41 | GT1 | 55 | Deutschland Roock Racing Team | Frankreich Jean-Pierre Jarier Spanien Jesús Pareja Vereinigtes Konigreich Dominic Chappell | Porsche 911 GT2 Evo | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 93 |
42 | GT1 | 56 | Frankreich Pilot Pen Racing | Frankreich Michel Ferté Frankreich Olivier Thévenin Frankreich Nicolas Leboissetier | Ferrari F40 LM | Ferrari F120B 3.5L Turbo V8 | M | 93 |
43 | LMP1 | 2 | Deutschland Kremer Racing | Vereinigte Staaten Steve Fossett Sudafrika George Fouché Schweden Stanley Dickens | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 58 |
44 | GT2 | 73 | Schweiz Elf Haberthur Racing | Belgien Michel Neugarten Schweiz Toni Seiler Frankreich Bruno Ilien | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 46 |
45 | GT2 | 81 | Vereinigtes Konigreich Team Marcos | Niederlande Cor Euser Brasilien Thomas Erdos Frankreich Pascal Dro | Marcos Mantara LM600 | Chevrolet 6.1L V8 | D | 40 |
46 | GT1 | 45 | Italien Ennea SRL Igol | Frankreich Jean-Marc Gounon Frankreich Éric Bernard Frankreich Paul Belmondo | Ferrari F40 GTE | Ferrari F120B 3.5L Turbo V8 | P | 40 |
47 | GT2 | 70 | Vereinigtes Konigreich EMKA Productions | Vereinigtes Konigreich Steve O’Rourke Vereinigtes Konigreich Guy Holmes Vereinigtes Konigreich Soames Langton | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 32 |
48 | WSC | 18 | Vereinigte Staaten Rocketsports Inc. | Vereinigte Staaten Andy Evans Frankreich Yvan Muller Spanien Fermín Vélez | Ferrari 333SP | Ferrari F130E 4.0L V12 | P | 31 |
Nicht gestartet | ||||||||
49 | LMP2 | 9 | Frankreich Didier Bonnet | Frankreich Jean-Claude Basso Frankreich Edouard Sezionale Frankreich Thierry Lecerf | Debora LMP296 | Cosworth 2.0L Turbo I4 | M | 1 |
1Motorschaden im Training
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
50 | GT1 | 32 | Frankreich Société Legeay Sports | Frankreich Marc Sourd Frankreich Stéphane Daoudi Frankreich Lionel Robert Frankreich Jean-Louis Déglise | Renault Spider | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | D |
51 | GT1 | 40 | Frankreich BBA Compétition | Frankreich Emmanuel Clérico Schweiz Laurent Lécuyer Frankreich Jean-Luc Maury-Laribière | Venturi 600SLM | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | |
52 | GT2 | 72 | Schweiz Stadler Motorsport | Schweiz Enzo Calderari Schweiz Lilian Bryner Deutschland Uli Richter | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P |
53 | LMP2 | 10 | Frankreich ASA Sequanie | Frankreich Guillaume Gomez | Debora LMP295 | Cosworth 2.0L Turbo I4 | |
54 | LMP2 | 11 | Frankreich Graff Racing | Frankreich David Terrien Frankreich Soheil Ayari | WR LM94 | Peugeot 2.0L Turbo I4 | |
55 | LMP2 | 12 | Frankreich Bertrand Gachot | Frankreich Bertrand Gachot | WR LM94 | SsangYong 2.0L Turbo I4 | |
56 | LMP2 | 16 | Frankreich Alain Lebrun | Frankreich Pierre Bruneau Frankreich Patrick Camus Frankreich Philippe Sinault | WR LM93 | Peugeot 2.0L Turbo I4 | |
57 | GT1 | 31 | Frankreich Société Legeay Sports | Frankreich Marc Sourd Frankreich Lionel Robert Frankreich Stéphane Daoudi Frankreich Benjamin Roy | Renault Spider | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | |
58 | GT1 | 41 | Frankreich BBA Compétition | Schweden Stanley Dickens Niederlande Arie Luyendyk Frankreich Michel Ligonnet Niederlande John Hugenholtz | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | |
59 | GT1 | 42 | Vereinigte Staaten Callaway Competition | Italien Enrico Bertaggia Vereinigte Staaten Boris Said III Deutschland Frank Jelinski | Callaway C7R | Chevrolet 6.2L V8 | |
60 | GT1 | 47 | Deutschland Kremer Racing | Spanien Tomás Saldaña Spanien Prince Alfonso de Orleans Bourbon Vereinigte Staaten Paul Burdell | Porsche 911 GT2 Evo | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | |
61 | GT1 | 52 | Frankreich Societé Viper Team Oreca | Frankreich Philippe Gache Frankreich Eric Hélary Monaco Olivier Beretta | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 356-T6 8.0L V10 | |
62 | GT1 | 60 | Vereinigtes Konigreich ADA Engineering | Danemark Thorkild Thyrring Danemark Kris Nissen Vereinigtes Konigreich Phil Andrews Italien Max Angelelli Chile Eliseo Salazar | De Tomaso Pantera | Ford 5.0L V8 | |
63 | GT1 | 62 | Monaco Monaco Racing Team | Frankreich Patrick Tambay Monaco Gildo Pallanca-Pastor Vereinigte Staaten Derek Hill | Bugatti EB110S | Bugatti 3.5L Turbo V12 | |
64 | GT2 | 76 | Portugal Team Jumbo Pao de Acucar | Portugal Manuel Mello-Breyner Portugal Thomaz Mello-Breyner Portugal Pedro Mello-Breyner | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | |
65 | GT2 | 78 | Vereinigtes Konigreich Richard Jones | Vereinigtes Konigreich Nick Adams Vereinigte Staaten Chris Gleason Vereinigtes Konigreich Gérard MacQuillan Vereinigtes Konigreich Richard Jones | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | |
66 | GT2 | 80 | Vereinigtes Konigreich Team Marcos | Vereinigtes Konigreich Win Percy Vereinigtes Konigreich Robert Schirle Vereinigtes Konigreich David Warnock Vereinigtes Konigreich Allen Lloyd | Marcos Mantara LM600 | Chevrolet 6.1L V8 | |
67 | GT2 | 85 | Frankreich Yellow Racing | Frankreich Christian Heinkélé Frankreich Lucien Guitteny Schweiz Jean Guy | Ferrari F355 | Ferrari F129B 3.5L V8 | |
68 | LMP2 | 21 | Frankreich Sylvain Boulay | Frankreich Sylvain Boulay | Tiga FJ94 | Buick 4.5L V6 | |
69 | GT1 | 24 | Japan NISMO | Japan Masahiro Hasemi Japan Hideo Fukuyama | Nissan Skyline GT-R LM | Nissan 2.6L Turbo I6 | |
70 | GT1 | 35 | Vereinigtes Konigreich Lotus Racing Team | Niederlande Mike Hezemans Vereinigtes Konigreich Alex Portman | Lotus Esprit V8 | Lotus 3.5L Turbo V8 | |
71 | GT1 | 36 | Vereinigtes Konigreich Lotus Racing Team | Niederlande Jan Lammers Vereinigtes Konigreich Perry McCarthy | Lotus Esprit V8 | Lotus 3.5L Turbo V8 | |
72 | GT1 | 43 | Vereinigte Staaten Callaway Competition | Vereinigte Staaten Boris Said III Italien Enrico Bertaggia | Callaway C7R | Chevrolet 6.3L V8 | |
73 | GT2 | 54 | Vereinigtes Konigreich Gary Ward | Honda NSX | Honda 3.0L V6 | ||
74 | GT1 | 58 | Frankreich Société Larbre Compétition | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | ||
75 | GT1 | 61 | Niederlande Franck Muller | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | ||
76 | GT2 | 84 | Frankreich Jean-François Metz | Frankreich Jean-François Metz Frankreich Patrick Bornhauser Frankreich Dominique Lacaud | VBM 4000GTC | PRV Douvrin-Sodemo 3.0L Turbo V6 | |
77 | GT2 | Italien Lanzante Motorsport | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | |||
78 | WSC | Italien Giampiero Moretti | Ferrari 333SP | Ferrari F130E 4.0L V12 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
LMP1 | Vereinigte Staaten Davy Jones | Osterreich Alexander Wurz | Deutschland Manuel Reuter | TWR-Porsche WSC-95 | Gesamtsieg |
LMP2 | Japan Yojiro Terada | Vereinigte Staaten Jim Downing | Frankreich Franck Fréon | Kudzu DLM | Rang 25 |
GT1 | Deutschland Hans Joachim Stuck | Belgien Thierry Boutsen | Frankreich Bob Wollek | Porsche 911 GT1 | Rang 2 |
GT2 | Frankreich Guy Martinolle | Deutschland Ralf Kelleners | Schweiz Bruno Eichmann | Porsche 911 GT2 | Rang 12 |
Renndaten
- Gemeldet: 78
- Gestartet: 48
- Gewertet: 26
- Rennklassen: 4
- Zuschauer: 170.000
- Ehrenstarter des Rennens: Alain Delon, französischer Schauspieler
- Wetter am Rennwochenende: warm und trocken
- Streckenlänge: 13,600 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00.196 Stunden
- Runden des Siegerteams: 354
- Distanz des Siegerteams: 4814,400 km
- Siegerschnitt: 200,555 km/h
- Pole Position: Pierluigi Martini – TWR-Porsche WSC-95 (#7) – 3.46.682 = 215,985 km/h
- Schnellste Rennrunde: Eric van de Poele – Ferrari 333SP (#17) – 3:46.958 = 215,723 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1996. Éditions IHM, Brüssel 1996, ISBN 2-930120-08-8.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Informationen zum TWR-Porsche WSC-95