




Die 56. Targa Florio, auch Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 21. Mai 1972 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Vorfällen bei der Targa Florio 1971, Brian Redman hatte einen schweren Feuerunfall und Fulvio Tandoi verunglückte tödlich, stieg die Kritik an der sizilianischen Rennveranstaltung.[1] Die Zuschauer, die zu Hunderttausenden an der Strecke standen, wurden immer undisziplinierter. Begeisterte Menschen versuchten in Serpentinen-Kurven die Wagen anzufassen als ob es Radrennfahrer wären. Menschenmassen, Felsen, Bäume, Dörfer und Abgründe säumten die Rennstrecke, Auslaufzonen waren praktisch nicht vorhanden. Verlorene Hufnägel von Pferden waren ein Problem, Hühner waren nicht selten auf der Fahrbahn und zwei unwissende Einheimische fuhren 1971 trotz Absperrungen während des Trainings mit ihren Fahrzeugen auf die 70 km lange Strecke die aufgrund der Länge kaum abzusichern war. Nur durch Glück konnten schwere Unfälle verhindert werden. In der FISA, die für die Ausrichtung der Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft verantwortlich war, machten vor allem die in der Grand Prix Drivers’ Association organisierten Formel-1-Fahrer Stimmung gegen das Straßenrennen, das im Gegensatz zu den bereits in den 1950ern eingestellten Carrera Panamericana und Mille Miglia auch in Zeiten von Slicks und Heckflügeln noch als WM-Lauf für großvolumige Sportwagen ausgetragen wurde. Das andere mit der Targa vergleichbare 66 km lange italienische Straßenrennen war nach dem 500-km-Rennen von Mugello 1967 aus dem WM-Kalender gestrichen worden.
Trotz aller Widerstände fand die Targa auch 1972 und 1973 als Sportwagen-Weltmeisterschaftslauf statt. Quasi als Ersatz bekam Sizilien auf der relativ simplen Rundstrecke von Enna-Pergusa ab 1975 einige Sportwagen-WM-Prädikate zugesprochen.
Das Rennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach 16 Teilnahmen in ununterbrochener Folge war Porsche zum ersten Mal seit 1959 bei der Targa nicht mit Werkswagen vertreten denn ab der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972 waren nicht nur die Fünfliter-Sportwagen nicht mehr zugelassen, es mussten auch die Dreiliter-Prototypen deutlich mehr Mindestgewicht auf die Waage bringen als die Porsche 908/03 aufwiesen, so dass der Leistungsnachteil des luftgekühlten Zweitventil-Achtzylinders nicht mehr kompensiert werden konnte, und in der WM startwillige private 908-Besitzer Ballast zuladen mussten. Dagegen hatten Ferrari, Alfa, Ford und Matra jeweils moderne wassergekühlte V12-oder V8-Motoren mit Vierventiltechnik die Formel-1-Rennen gewannen und im Langstreckeneinsatz etwas gedrosselt waren.
Die Scuderia Ferrari hat mit dem Rennwagenmodell Ferrari 312PB die ersten sechs Läufe der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972 bis zur Targa dominiert, teils mit Doppelsiegen, wodurch die Alfa Romeo Tipo 33 jeweils nur 12 Punkte für den dritten Platz sammeln konnten und dann zwei Rennen aussetzten. Am Ende wurde 1972 jeder WM-Wertungslauf von den Werkswagen aus Maranello gewonnen, nur Le Mans ging an Matra-Simca, wobei Ferrari kurzfristig zurückgezogen hatte.
Zuletzt 1965 hatte Ferrari Targa und Le Mans gewonnen, hatte mit F1 und Sportwagen doppelte Belastung, seither keine für die besonderen Verhältnisse dieser Rennen optimierte Sportwagen entwickelt, war 1970 werksseitig mit dem schweren 512S in Sizilien angetreten, 1971 gar nicht. Da schon eine Woche nach der Targa die 1000-km Nürburgring anstanden, und alsbald 24h Le Mans, brachte die Scuderia nur eine Art Ersatzmannschaft nach Sizilien, mit zwei[2][3] Wagen, für die rein italienische Fahrerpaarung Arturo Merzario und Sandro Munari. Merzario war Abarth-Werksfahrer, hatte bei der Targa '70 einen frühen Ausfall, und auch 72' bei den Überseerennen nur Ausfälle zu verbuchen, während Mario Andretti mit Jacky Ickx drei Siege für Ferrari einfuhr bevor er sich dem mehrwöchigen Prozedere der Indy 500 unterzog. Merzario wurde mit Redman gepaart, beide fielen in Monza aus, gewannen jedoch die 1000 km vo Spa vor Ickx/Regazzoni. Die meisten Formel-1-Fahrer der Scuderia-Prototypen waren das Wochenende zuvor in Monaco am Start, wo Redman, sowohl Targa-Sieger als auch Targa-Unfallopfer, einen McLaren auf Platz 5 fuhr. Ickx wurde Zweiter, Regazzoni fiel aus, Ronnie Peterson fuhr einen March auf 11.
Munari war ab 1967 mit Lancia Fulvia HF bei der Targa am Start, hatte '69 und '70 jeweils den neunten Gesamtplatz vorzuweisen, zudem jüngst die Rallye Monte Carlo gewonnen. Da er in der Rallye-Weltmeisterschaft für Lancia an den Start ging, konnte er, obwohl Lancia und Ferrari seit 1969 zu FIAT gehörten und der Lancia Stratos HF mit Ferrari-Dino-V6 entwickelt wurde, erst nach einer Anfrage von Enzo Ferrari für dieses eine Rennen verpflichtet werden. Nach einigen Testrunden im 312PB-Prototyp in Fiorano konnte Munari an vier Trainingstagen auch einen Ferrari Dino 246 nutzen. Mit Munari kam auch Cesare Fiorio nach Sizilien; er vertrat den mit der Targa nicht vertrauten Peter Schetty als Rennleiter.
Auf Anregung von Fiorio kam bei Ferrari erstmals Funk zwischen Box und Fahrer zum Einsatz. Der Fahrer konnte zwar nicht sprechen, dabei wäre ohne Kehlkopfmikrofon im offenen Rennwagen wohl wenig zu verstehen gewesen, aber Hinweise durch Funkamateure[4] empfangen. Da Carlo Chiti diese Technologie auch bei Alfa Romeo Motorsport aufbot war die enorm lange Strecke der Targa Florio im Jahr 1972 das erste Rennen der Motorsportgeschichte, bei dem diese Technologie zum Einsatz kam.
Im Unterschied zu Ferrari meldete Alfa Romeo, im Vorjahr Doppelsieger, nach der Vorbereitungspause gleich vier Fahrzeuge, erneut jeweils kompakte Karossen wie der Porsche 908/03, daher spöttisch auch „Tipo Tedesco“ genannt. Die Alfa Romeo T33/3 waren an der Front farblich unterschiedlich, das Aufgebot lautete #1 Nino Vaccarella/Rolf Stommelen (rot), #2 Vic Elford/Gijs van Lennep (grün), #4 Andrea de Adamich/Toine Hezemans (weiß), #5 Nanni Galli/Helmut Marko (gelb). Marko und Elford waren in den letzten Jahren für Porsche am Start gewesen. Elford hatte die Targa '68 auf Werks-Porsche 907 gewonnen, war seither dort schnell aber glücklos, und konnte dank Losentscheid als erster ins Rennen. Die Strecke war durch Scirocco-Saharastaub über Nacht rutschig geworden, aber ohne Wagen vor ihm konnte er bis Collesano 30 Sekunden Vorsprung auf den nachfolgenden Alfa herausfahren; in der zweiten Runde machte ein Motordefekt den Elford-v.Lennep-Werkswagen zum beliebtesten Kinderspielplatz von Campofelice.[5]
Ferrari hatte mitten im Alfa-Quartett den Startplatz drei bekommen. Fiorio legte vor dem Start fest, dass Merzario, der die Trainingsbestzeit erzielte und dabei unter 34 Minuten blieb, die ersten drei Runden fahren sollte, um sich dann jede zweite Runde mit Munari am Steuer abzuwechseln. Merzario übernahm nach Elford-Ausfall in Runde 2 die Führung und baute diese bis zur dritten Runde auf einen 40-Sekunden-Vorsprung auf Vaccarella aus. Als Munari den Wagen übernahm, war mit dem Vaccarella-Stommelen-Boliden schon der zweite „Alfa-Hase“ durch Defekt ausgefallen. In der vierten Runde kollidierte Lancia-Werksfahrer Munari ausgerechnet mit einer Lancia Fulvia und verlor dabei viel Zeit. Dadurch konnte Marko, eigentlich ein Gegner der Targa-Verhältnisse, in Führung gehen. Es folgte ein Rennen-langer Zweikampf zwischen dem Ferrari und dem Alfa Romeo von Galli/Marko, der beinahe durch ein Boxenproblem bei der Scuderia zugunsten von Alfa Romeo entschieden worden wäre, denn nach dem Stopp ließ sich der heiße 12-Zylinder-Ferrari-Motor einmal zwei Minuten nicht starten. Allerdings gab es auch bei den Alfa-Stopps Verzögerungen, sodass Merzario/Munari auch dank der Funkinfos nach 11 Runden einen Vorsprung von 16 Sekunden ins Ziel retten konnten, obwohl Marko am Schluss sehr schnell unterwegs war, die schnellste Vorjahresrunde unterbot, aber nicht den Rekord von Kinnunen 1970 erreichte, der noch einen leichteren Porsche fahren konnte. Der Alfa von deAdamich/Hezemans, immerhin mit Vorjahressieger und Zweitplatziertem an Bord, ergänzten mit ca. 20 Minuten Rückstand Rang 3. Immerhin 10 Runden absolvierten der viertplatzierte Lola-Sportwagen sowie der schnellste Porsche 911S auf Platz 5.
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schlussklassement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 3.0 | 3 | ![]() |
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Ferrari 312PB | 11 | ||
2 | S 3.0 | 5 | ![]() |
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Alfa Romeo T33/TT/3 | 11 | ||
3 | S 3.0 | 4 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo T33/TT/3 | 11 | ||
4 | S 2.0 | 8 | ![]() |
![]() ![]() |
Lola T290 | 10 | ||
5 | GT 2.0 | 38 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 10 | ||
6 | GT + 2.0 | 25 | ![]() |
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Porsche 911S | 9 | ||
7 | S 2.0 | 7 | ![]() |
![]() ![]() |
Abarth-Osella 2000 | 9 | ||
8 | S 1.3 | 56 | ![]() |
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Lola T212 | 9 | ||
9 | GT 2.0 | 35 | ![]() |
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Porsche 914/6 | 9 | ||
10 | GT + 2.0 | 23 | ![]() |
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Porsche 911S | 9 | ||
11 | S 1.0 | 11 | ![]() |
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AMS SP | 9 | ||
12 | GT 1.6 | 85 | ![]() |
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Alfa Romeo Giulia Sprint GTA | 9 | ||
13 | GT 2.0 | 47 | ![]() |
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Porsche 911 | 9 | ||
14 | GT 2.0 | 42 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911 | 9 | ||
15 | GT 2.0 | 45 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911 | 9 | ||
16 | S 1.3 | 54 | ![]() |
![]() ![]() |
Chevron B19 | 9 | ||
17 | GT + 2.0 | 32 | ![]() |
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Porsche 911S | 9 | ||
18 | GT 1.6 | 77 | ![]() |
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Alpine A110 | 9 | ||
19 | GT 1.6 | 88 | ![]() |
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Alfa Romeo Giulia Sprint GTA | 9 | ||
20 | GT 2.0 | 44 | ![]() |
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Porsche 911 | 8 | ||
21 | GT + 2.0 | 29 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 8 | ||
22 | GT 1.6 | 76 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 8 | ||
23 | GT 1.3 | 99 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia HF | 8 | ||
24 | GT 1.3 | 92 | ![]() |
![]() ![]() |
Alpine A110 | 8 | ||
25 | S 1.6 | 48 | ![]() |
![]() ![]() |
Tondelli BT | 8 | ||
26 | GT 1.3 | 94 | ![]() |
![]() ![]() |
Alpine A110 | 8 | ||
27 | GT 1.6 | 94 | ![]() |
![]() ![]() |
Alpine A110 | 8 | ||
28 | S 1.3 | 58 | ![]() |
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Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
29 | GT 1.6 | 89 | ![]() |
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Lancia Fulvia HF | 8 | ||
30 | S 1.0 | 63 | ![]() |
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AMS SP | 8 | ||
31 | GT 1.3 | 96 | ![]() |
![]() ![]() |
Alpine A110 | 8 | ||
32 | GT 1.3 | 93 | ![]() |
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Alpine A110 | 8 | ||
33 | GT 1.6 | 83 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia HF | 8 | ||
34 | S 1.6 | 50 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia T&S | 8 | ||
35 | GT 1.6 | 78 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 7 | ||
36 | GT 1.3 | 101 | ![]() |
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Simca 1300 | 7 | ||
37 | GT 1.3 | 100 | ![]() |
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Alpine A110 | 7 | ||
38 | GT 1.3 | 102 | ![]() |
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Alpine A110 | 7 | ||
Disqualifiziert | ||||||||
39 | GT 2.0 | 40 | ![]() |
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Porsche 911 | 9 | ||
Ausgefallen | ||||||||
40 | S 2.0 | 14 | ![]() |
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Chevron B21 | 6 | ||
41 | GT 2.0 | 41 | ![]() |
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Porsche 911 | 6 | ||
42 | S 1.3 | 57 | ![]() |
![]() ![]() |
Giliberti A112 | 6 | ||
42 | S 1.0 | 72 | ![]() |
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OMS | 6 | ||
43 | S 2.0 | 11 | ![]() |
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Abarth 2000 | 5 | ||
44 | S 1.0 | 66 | ![]() |
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AMS SP | 5 | ||
45 | GT 1.6 | 74 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 5 | ||
46 | GT 2.0 | 43 | ![]() |
![]() ![]() |
Opel GT | 4 | ||
47 | GT 2.0 | 46 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911 | 4 | ||
48 | S 1.6 | 49 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo Giulia TZ | 4 | ||
49 | GT 1.6 | 80 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia HF | 4 | ||
50 | GT 1.6 | 90 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 4 | ||
51 | S 3.0 | 1 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo T33/TT/3 | 3 | ||
52 | S 2.0 | 6 | ![]() |
![]() ![]() |
Abarth-Osella 2000 | 3 | ||
53 | S 2.0 | 21 | ![]() |
![]() ![]() |
Abarth 2000S | 3 | ||
54 | GT + 2.0 | 31 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 3 | ||
55 | S 1.0 | 70 | ![]() |
![]() ![]() |
Fiat-Abarth 1000S | 3 | ||
56 | GT 1.3 | 97 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia Sport | 3 | ||
57 | S 2.0 | 9 | ![]() |
![]() ![]() |
Lola T290 | 2 | ||
58 | S 2.0 | 12 | ![]() |
![]() ![]() |
Abarth 2000 | 2 | ||
59 | GT + 2.0 | 22 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 2 | ||
60 | GT + 2.0 | 28 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 2 | ||
61 | GT 2.0 | 33 | ![]() |
![]() ![]() |
Opel GT | 2 | ||
62 | S 1.3 | 59 | ![]() |
![]() ![]() |
Matra Djet 5S | 2 | ||
63 | S 1.0 | 64 | ![]() |
![]() ![]() |
AMS SP | 2 | ||
64 | GT 1.6 | 81 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 2 | ||
65 | GT 1.3 | 98 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia HF | 2 | ||
65 | S 2.0 | 10 | ![]() |
![]() ![]() |
Chevron B21 | 1 | ||
66 | GT 2.0 | 36 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 1 | ||
67 | S 1.0 | 62 | ![]() |
![]() ![]() |
Raymond | 1 | ||
68 | S 1.0 | 71 | ![]() |
![]() ![]() |
Fiat-Abarth 1000S | 1 | ||
69 | GT 1.6 | 75 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 1 | ||
70 | GT 1.6 | 82 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA | 1 | ||
71 | S 3.0 | 2 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo T33/TT/3 | 1 | ||
72 | S 2.0 | 15 | ![]() |
![]() ![]() |
Daren Mk.3 | 1 | ||
73 | GT + 2.0 | 27 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 1 | ||
74 | GT 2.0 | 39 | ![]() |
![]() ![]() |
Fiat 124 Spider | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
75 | GT + 2.0 | 26 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 1 | ||
76 | GT + 2.0 | 30 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 2 | ||
77 | GT 2.0 | 34 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 3 | ||
78 | S 1.6 | 51 | ![]() |
![]() ![]() |
Morris Mini Cooper | 4 | ||
79 | S 1.6 | 52 | ![]() |
![]() |
Ginetta G4 | 5 | ||
80 | S 1.3 | 55 | ![]() |
![]() ![]() |
Giliberti A112 | 6 | ||
81 | S 1.0 | 65 | ![]() |
![]() ![]() |
OMS | 7 | ||
82 | S 1.0 | 69 | ![]() |
![]() ![]() |
Fiat-Abarth 1000S | 8 | ||
83 | GT 1.3 | 95 | ![]() |
![]() ![]() |
Alpine A110 | 9 | ||
84 | S 3.0 | 1T | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo T33/TT/3 | 10 | ||
85 | S 3.0 | 3T | ![]() |
![]() ![]() |
Ferrari 312PB | 11 | ||
86 | GT + 2.0 | 23T | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S | 12 |
1Fahrzeug abgetreten 2nicht gestartet 3nicht gestartet 4nicht gestartet 5Zahnriemenschaden im Training 6nicht gestartet 7nicht gestartet 8Unfall im Training 9nicht gestartet 10Trainingswagen 11Trainingswagen 12Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
87 | S 2.0 | 16 | ![]() |
![]() ![]() |
Chevron B19 |
88 | S 2.0 | 18 | ![]() |
![]() ![]() |
Lola T290 |
89 | S 2.0 | 19 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 910 |
90 | S 2.0 | 20 | ![]() |
![]() ![]() |
Ferrari Dino 206S |
91 | GT + 2.0 | 24 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911S |
92 | GT 2.0 | 37 | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 911 |
93 | S 1.3 | 53 | ![]() |
![]() ![]() |
AMS 1300 |
94 | S 1.0 | 61 | ![]() |
![]() ![]() |
AMS SP |
95 | S 1.0 | 67 | ![]() |
![]() ![]() |
Bandini |
96 | S 1.0 | 68 | ![]() |
![]() ![]() |
Fiat-Abarth 1000S |
97 | S 1.0 | 73 | ![]() |
![]() ![]() |
ATS 1600SP |
98 | GT 1.6 | 84 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA |
99 | GT 1.6 | 86 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA |
100 | GT 1.6 | 87 | ![]() |
![]() ![]() |
Alfa Romeo GTA |
101 | GT 1.3 | 91 | ![]() |
![]() ![]() |
Lancia Fulvia Sport |
Klassensieger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Renndaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeldet: 101
- Gestartet: 74
- Gewertet: 38
- Rennklassen: 9
- Zuschauer: 400.000
- Wetter am Renntag: warm und trocken
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:27:48,000 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 11
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
- Siegerschnitt: 122,537 km/h
- Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 312PB (#3) – 33.59.700 = 127,078 km/h
- Schnellste Rennrunde: Helmut Marko – Alfa Romeo T33/TT/3 (#5) – 33.41.000 = 128,253 km/h
- Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Targa Florio 1971
- ↑ das bereits dreimal an den Start gebrachte 1972er 312PB-Chassis #0884 als Einsatzfahrzeug #3, dazu als T-Car mit #3T den Kyalami-Sieger von 1971
- ↑ #0880 Kyalami 1971
- ↑ Quando la Ferrari chiese (ed ottenne) l’aiuto della Lancia per vincere la Targa Florio In: Liguria Motori vom 20. März 2023.
CB-Funk war in den USA schon üblich, wurde 1973 in der Schweiz und in Italien freigegeben - ↑ Elford-Kommentar zu "The Speed Merchants"
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1972 |
Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1972 |