Goldener Gong

Der Goldene Gong ist ein Medienpreis der Fernsehzeitschrift Gong und wurde am 16. März 1979 zum ersten Mal vergeben. Die Vergabe erfolgt in aller Regel jährlich und wird von der Redaktionskonferenz für fiktionale und nicht-fiktionale Sendungen vergeben; die Jury prämiert damit herausragende Leistungen im Fernsehen.

Preis

Der Goldene Gong ist nicht mit einem Geldbetrag dotiert. Der Preisträger erhält eine Urkunde und eine Skulptur, die von dem Künstler Christoph Böllinger gestaltet wurde.

Jury

Die Jury setzt sich aus allen Redakteuren der Zeitschrift zusammen. Die Abstimmung über die Vergabe muss einstimmig ausfallen. Kann keine Einigkeit über einen Preisträger erzielt werden, wird der Preis nicht vergeben.

Sparten

Der Preis kann in den Sparten schauspielerische Darstellung, Regie, Schnitt, Ton, betreuende Redaktion, Drehbuch, Moderation, Kamera oder Produktion vergeben werden.

Preisträger

1979

  • Ernst-Ludwig Freisewinkel für seine Iran-Berichterstattung
  • Pit Klein für Spielraum
  • Ernst Arendt und Hans Schweiger für zwei Folgen der Fernsehserie Tiere vor der Kamera
  • Dieter Kürten für seine Reportage über das Fußballländerspiel Bundesrepublik Deutschland gegen Argentinien
  • Jürgen Haller und Team für Spielraum

1980

  • Christian Weisenborn und Michael Wulfes für den Film Der Rasen ihrer Träume über Fußball
  • Eberhard Fechner (Regie) und Edda Seippel (Darstellung) für Ein Kapitel für sich
  • Bruno Moravetz für seine Berichte von den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid
  • Max H. Rehbein und Jens-Uwe Scheffler für Marathon in New York
  • Ralf Reck für seinen Bericht über Drogen im Magazin Report
  • Friedrich Nowottny für seine Moderation zur Bundestagswahl 1980

1981

1982

1983

1984

1985

1986

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

  • (keine Vergabe)

2007

2008

2009

2010

Quellen

  • Schreiben der Chefredaktion der Zeitschrift Gong