Wolfgang Hanefeld

Wolfgang Hanefeld (* 23. August 1941 in Hamburg; † 24. August 2024[1]) war ein deutscher Chemiker (Pharmazeutische Chemie) und Hochschullehrer.[2]

Leben

Wolfgang Hanefeld studierte an der Universität Hamburg. Er wurde dort 1971 bei Norbert Kreutzkamp mit einer Arbeit Zur Kenntnis von Umsetzungen ungesättigter phosphororganischer Verbindungen promoviert und habilitierte sich 1976 ebenfalls dort mit Untersuchungen an Tetrahydro-1,3-thiazinen unter besonderer Berücksichtigung der fungitoxischen Eigenschaften. Anschließend lehrte er zunächst als Privatdozent. Hanefeld folgte 1982 einem Ruf an die Universität Marburg, wo er bis 2006 einen Lehrstuhl für pharmazeutische Chemie innehatte.[3]

Schwerpunkte seiner Arbeit waren beispielsweise Synthese und Eigenschaften von organischen Schwefelverbindungen und heterocyclischen Verbindungen. Eine Publikationsliste ist online verfügbar.[4]

Wolfgang Hanefeld verstarb einen Tag nach Vollendung seines 83. Lebensjahres.

  • Biografie an der Universität Hamburg

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige Prof.Dr. Wolfgang Hanefeld. In: HNA Trauer. 7. September 2024, abgerufen am 8. September 2024. 
  2. Hanefeld, Wolfgang @ HPK. In: Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog. Abgerufen am 7. Februar 2021. 
  3. Harald G. Schweim: 30 Jahre Pharmazie an der Bundesstraße. Abgerufen am 7. Februar 2021. 
  4. Kurzbiographie und Publikationen von Wolfgang Hanefeld. Universität Hamburg, abgerufen am 7. Februar 2021. 
Normdaten (Person): GND: 1145408338 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 94151170865939090220 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hanefeld, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher pharmazeutischer Chemiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 23. August 1941
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 24. August 2024