Pfarrkirche Bärnbach

Die Hundertwasserkirche (2012)

Die römisch-katholische Pfarrkirche Bärnbach, allgemein als Hundertwasserkirche bekannt, steht in der Stadtgemeinde Bärnbach in der Weststeiermark. Sie ist die Pfarrkirche der römisch-katholischen Pfarre Bärnbach. Die Pfarre gehört zum Seelsorgeraum Voitsberg der Region Steiermark Mitte in der Diözese Graz-Seckau. Patronin der Kirche ist die heilige Barbara. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.[1] Die in der Nachkriegszeit erbaute Kirche wurde 1987/1988 von dem österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser umgestaltet.

Lage

Die Kirche steht zentral im Ortsgebiet von Bärnbach, im südlichen Teil der gleichnamigen Stadtgemeinde. Sie wird von einer kleinen Parkanlage umgeben und steht auf einer Seehöhe von rund 425 Metern. Direkt südlich verläuft die Landesstraße L345, die Piberstraße, die Bärnbach mit Piber verbindet, an der Pfarrkirche vorbei. Das Pfarramt steht südlich der Kirche, auf der anderen Straßenseite der Piberstraße. Der Friedhof der Pfarre liegt etwa 1,5 Kilometer südwestlich, bereits auf dem Gemeindegebiet von Voitsberg, und grenzt direkt an jenen der dortigen Stadtpfarre an.

Geschichte

Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1948 bis 1950[2] oder 1952[3][4] nach den Plänen des Architekten Karl Lebwohl erbaut und am 21. Mai 1950[5] oder am 27. Oktober 1957[6] geweiht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wollte der Kaplan Franz Derler die Kinder der Bärnbacher Bergarbeiter besser als bis dahin betreuen. Deshalb brachte er im Mai 1948 zusammen mit dem Piber Pfarrer Fleiter beim Ordinariat einen Plan ein, in Bärnbach eine Kirche mitsamt Pfarrhof und Kinderheim zu bauen. Der geplante Kirchenbau war aber sowohl innerhalb der Kirche als auch in der Bevölkerung von Bärnbach und Hochtregist nicht unumstritten. Dennoch fuhren die Bergleute sowie die Arbeiter in der nahegelegenen Glasfabrik teilweise Schichten zugunsten der geplanten Kirche. Nach einer ersten bezirksweiten Haussammlung erfolgte am 21. Oktober 1948 der Spatenstich durch die katholische Jugend von Ligist, ohne eine offizielle Baubewilligung. Um diese wurde erst nachträglich im Februar 1949 beim Ordinariat angesucht, woraufhin Weihbischof Leo Pietsch bereits am Ostermontag des Jahres 1949 die offizielle Grundsteinlegung vollzog. Noch im Sommer desselben Jahres konnte das Richtfest gefeiert werden. Am 4. Juni 1950 fand die erste Jugendstunde in der Sakristei statt.[5][6]

Am 31. Dezember 1951 wurde Bärnbach zu einer eigenständigen Pfarre erhoben, nachdem der Ort zwischen den Pfarren Piber und Voitsberg aufgeteilt worden war. Am 4. Dezember 1955 wurde die Orgel eingeweiht und der Pfarrkindergarten eröffnete im Jahr 1956. Am 27. Juli 1958 feierte der erste Jungpriester seine Primiz in der neu geschaffenen Pfarre. Seit 1970 gibt es einen Pfarrgemeinderat. Der Gemeinderat beschloss 1979 eine Generalsanierung der Pfarrkirche. Dazu trat Pfarrer Friedrich Zeck 1984 über den in Bärnbach lebenden Briefmarkenstecher Wolfgang Seidel mit Friedensreich Hundertwasser in Kontakt. Hundertwasser präsentierte nach anfänglichen Einsprüchen einiger Pfarrvertreter im April 1987 ein erstes Modell zur Neugestaltung der Kirche, das in großen Teilen auch verwirklicht wurde. Am 12. Oktober 1987 begann Hundertwasser in Zusammenarbeit mit dem Architekten Manfred Fuchsbichler mit den Umbauarbeiten, die bis in den Sommer 1988 andauerten. Hundertwasser verzichtete auf ein Honorar für seine Arbeit und bezahlte die Vergoldung des Kirchturmdaches selbst. Von den für die Umgestaltung benötigten rund 16,5[7] bis 17 Millionen Schilling stammten jeweils etwa 7 Millionen von der Pfarre selbst und von der Diözese Graz-Seckau sowie rund 3 Millionen von der Stadtgemeinde Bärnbach. Am 2. Juli 1988 wurde die neue Turmzwiebel aufgesetzt und am 4. September 1988 weihte Bischof Johann Weber die Kirche neu.[5][6][8] Am 2. Dezember 1991 wurde bei Rieger Orgelbau eine neue Orgel um etwa 3,3 Millionen Schilling bestellt, die am 4. September 1994 eingeweiht wurde. Von Juni bis Oktober 2016 wurden die Kugeln auf dem Kirchendach sowie die Zwiebelhaube des Turmes neu vergoldet, die dafür vom Kirchturm gehoben werden musste.[9]

Beschreibung

Blick auf das Altarkreuz

Die Stadtpfarrkirche wurde nach den Plänen des Architekten Karl Lebwohl als schlichte einschiffige, nach Norden ausgerichtete Hallenkirche mit hohen Turm erbaut und schmaler eckiger Apsis. Der Turm ist im Süden an das Langhaus angebaut. Im Norden schließen die schmälere Sakristei und das Pfarrheim an den Chor an. Im Nordwesten befindet sich in einem kleinen Anbau an die Chormauer mit halbkreisförmigem Schluss die Werktags- oder Wochentagskapelle, die sowohl von außen als auch von innen betreten werden kann.[10]

Außenbeschreibung

Die Außenwände des Gebäudes sind durch bunte Gesimse und Lisenen mit Appliken aus Keramik sowie verschiedenfarbige Felder gegliedert. Der Sockel besteht aus unbehauenen Steinen. In zwölf dieser Steine sind die Namen der Apostel eingraviert.[11] Das Kirchenschiff hat ein Schopfwalmdach. Es ist wie die Satteldächer der Sakristei und des Pfarrheims sowie das Kegel- und Schleppdach der Wochentagskapelle mit engobierten Ziegeln gedeckt. Auf der Dachfläche sind mit grünen Ziegeln mehrere unterschiedlich große Kreisflächen dargestellt. Die Dachfirste sind nicht waagerecht, sondern teilweise nach unten eingesenkt. Auf die Dachfläche der Sakristei sind an der Ostseite zwei und auf dem Dach des Pfarrheims drei Dachgauben in unterschiedlichen Höhen aufgesetzt. An der Westseite des Pfarrheims erhebt sich eine langgestreckte Gaube über das Dach. An dem Dachgrat im Norden des Kirchenschiffs steht eine vergoldete Kugel. Zwei Kugeln stehen an den beiden Dachgraten des Pfarrheims und zwei weitere an den Ecken der westlichen Dachgaube. Eine weitere steht auf der Dachspitze der Wochentagskapelle.

Im Laufe der Zeit entstanden durch herablaufendes Regenwasser dunkle Striemen an den Außenwänden der Kirche. Sie waren von Hundertwasser nicht geplant, er sah darin aber eine höhere Fügung und einen Beitrag zu seinem Werk.[12]

Kirchturm und Südseite

Der 36 Meter hohe Kirchturm ist in die Südfassade der Kirche eingestellt und seht dadurch auf drei Seiten frei. Der Turm wird durch Rundsäulen, Querlisenen, Linien sowie mit durch mit bunten Keramikscherben gerahmte Fenster und Bogenöffnungen gegliedert und ist mit zahlreichen Symbolen verziert. Die so abgegrenzten Flächen sind weiß, teilweise aber auch bunt gefärbt. Wie das Kirchenschiff so hat auch der Turm einen Sockel aus unbehauenen Steinen. Der Turm hat eine vergoldete Turmzwiebel die auf einen Aufsatz aus Kupfer ruht. In den vier Ecken des Aufsatzes ist je eine vergoldete Kugel angebracht. Das Dach endet in einer schwarzen Turmkugel mit einem Kreuz aus Schmiedeeisen, dessen Balken in insgesamt drei vergoldeten Herzen als Symbol für die Dreifaltigkeit enden. Durch je einen offenen Rundbogen an der West-, Süd- und Ostseite des Turmes kommt man zum Hauptportal der Kirche. Licht fällt an der Südseite durch zwei übereinander angeordnete Rechteckfenster sowie durch je ein einzelnes Rechteckfenster an der Ost- und Westseite in den Turm. Die Zeiger der Turmuhr sind auf allen vier Seiten zu sehen, zeigen aber nur an der Nord- und Südseite ein Ziffernblatt. Über der Turmuhr, im obersten Geschoss befinden sich auf allen vier Seiten je zwei gekuppelte rundbogige und ungleich hohe Schallfenster. Die Ecken des Turmes und die beiden Ecken der südlichen Langhausmauer werden durch Dreiviertel-Rundsäulen verstärkt, die bis zum Dach reichen und sich nach oben hin verjüngen. Die Sockel der Säulen sind verbreitert. Die Säulen sowie die Querlisenen sind vor allem mit hell- und dunkelblauen Stücken von Bruchkeramik bedeckt, welche von gelben, roten, orangen und grünen Stücken ergänzt werden. Sie sollen dadurch Baumrinde ähneln. Die Gestaltung der Säulen wird immer wieder von Ringen aus blauen Fliesen durchbrochen. An der südöstlichen Säule ist ein Ring aus goldenen und silbernen Fliesen als Symbol für die Kirche als Braut Jesu Christis angebracht. Der Boden der offenen Turmhalle ist mit Marmorwürfeln gepflastert und an der Gewölbedecke ist ein blaues Kreuz aufgemalt.[11]

Die Südseite des Turmes wird durch Querlisenen in fünf Flächen unterteilt. In der untersten und größten Fläche sind links und rechts vom Rundbogen je eine 1952 von Josef Papst aus Stuck gefertigte Engelsfigur angebracht. Zwischen den beiden Engeln wurde der von 1949 von Weihbischof Leo Pietsch gelegte Grundstein eingemauert. Über dem Grundstein stehen ein IHS, die Kurzform des Namens Jesu, und ein Marienmonogramm. Beide Schriftzüge gestaltete Hundertwasser mit Keramikstücken. An der Sonnenuhr in der darüberliegenden zweiten Fläche ist die Zeit in Stunden und Halbstunden abzulesen. Das vierte Feld enthält das Zifferblatt der Turmuhr. Die Zahlen des Zifferblatts sind im für Hundertwasser typischen Stil ausgeführt.[11]

Die Westseite des Turmes ist in vier Flächen unterteilt. Rechts vom Rundbogen sind mit einem Löwen- und einem Menschengesicht die Symbole der Evangelisten Markus und Matthäus angebracht. Beide Symbole wurden 1952 von Josef Papst in Stuck ausgeführt. Über dem Rundbogen sieht man einen Kelch und einen Brotlaib als Symbole für die Eucharistie. Darüber zeigen zwei rechteckige graue Flächen die ursprüngliche Farbgebung der Kirche vor der Umgestaltung durch Hundertwasser. Die dritte Fläche des Kirchturms zeigt ein Zifferblatt, das aber statt Zahlen mit vier Tierymbolen verziert ist, einer Friedenstaube, einer Muschel mit Perlen, einem Fisch sowie zwei Schafen oder Lämmern. Die Entwürfe für die Symbole auf dieser Seite des Turms stammen von dem steirischen Maler und Bildhauer Franz Weiss.[13] Wie die Westseite so ist auch die Ostseite des Turms in vier Felder unterteilt. Links vom Rundbogen sind hier mit einem Adler- und einem Stierkopf die ebenfalls von Papst in Stuck ausgeführten Symbole der Evangelisten Johannes und Lukas angebracht. Über dem Rundbogen ist ein Baum mit einem Kreuz dargestellt, vor dem ein Mensch betend kniet. Das dritte Feld enthält wie auch auf der Ostseite ein Zifferblatt der Turmuhr mit Symbolen statt Zahlen. Die Symbole stehen für die drei christlichen Tugenden. Links und rechts stehen Alpha und Omega für Gott und den Glauben, ein Anker für die Liebe und ein Herz mit drei Nägeln für Jesus und die Liebe. Das Ziffernblatt an der Nordseite hat römische Zahlen.[14]

Die Südseite des Langhauses hat zahlreiche, durch Linien voneinander getrennte bunte Flächen. An der Mauer westlich des Turmes ist in weißer Keramik ein Christusmonogramm angebracht.[12] Ein Schiff, dass das Schiff Petri darstellen soll, ziert die Mauer östlich vom Turm.[15]

Ost-, West- und Nordseite

Wie die Südseite so sind auch die anderen Seiten des Kirchenschiffes durch mehrere farbige Putzflächen und dunkle Linien gegliedert. Insgesamt sieben unterschiedlich große und verschieden geformte Rundbogenfenster lassen an der Ostseite Licht in das Innere des Kirchenschiffs. Diese sieben Fenster entstanden durch eine Umgestaltung der ursprünglich neun Fensteröffnungen durch Hundertwasser. Unterhalb der Fenster solleh große blaue Flächen aus Keramik den Eindruck von fließendem Wasser vermitteln.[16]

Die Westseite des Kirchenschiffs ist ähnlich wie die Ostseite gestaltet. Das Licht dringt hier durch insgesamt zehn unterschiedlich große und verschieden geformte Rundbogenfenster ins Kircheninnere. Ein Teil dieser Fenster erhielt nachträglich einen Schlussstein. Wie an der Ostseite so wurde auch hier die Fläche unterhalb der Fenster mit blauer Keramik verziert. Unterhalb der drei östlichen Fenster wurde nachträglich ein Rundfenster ausgebrochen. Es hat ein Spiralmuster und wurde außen mit oranger Keramik gerahmt, um den Eindruck einer Sonne zu erwecken. Nördlich dieses Rundfensters ist ein altes Missionskreuz aus Holz aufgehängt.[17]

Durch ein Rundfenster über der Apsis an der Nordseite des Kirchenschiffs gelangt Licht in den Chorraum. Dieses Rundfenster ist wie ein Wagenrad gestaltet. Ein in die Nordseite eingemauerter plastischer Kopf soll einen schreienden und warnenden Engel darstellen. An der nordwestlichen Ecke des Kirchenschiffes ist die halbrunde Wochentagskapelle mit ihrem Vorraum angebaut. An der Nordseite der Kapelle lässt ein außen aus sieben Feldern bestehendes Fenster Licht in den Innenraum, das dort durch sechs Fensterschlitze fällt. Der Vorraum der Kapelle ist südlich an sie angebaut. Dieser hat an seiner Westseite ein vergittertes Rechteckfenster und seine südwestliche Ecke wird durch eine verzierte Säule verstärkt. An der Südseite ist die Kapelle von außen zugänglich. Die mit blauer Keramik gerahmte Tür wird von einem grasbewachsenen und geschwungenen Vordach geschützt, das auf zwei gusseisernen Säulen ruht. Der Übergang zum Kirchenschiff an der südöstlichen Ecke des Vorraums ist als mit blauer Keramik verkleidete Hohlkehle ausgeführt.[17]

Sakristei und Pfarrheim

Die Außenwände der Sakristei und des Pfarrheims sind wie die des Kirchenschiffs durch mehrere farbige Putzflächen und dunkle Linien gegliedert. Die Sakristei schließt im Norden direkt an das Kirchenschiff an und ist etwas nach Osten versetzt. In diesem Vorsprung befindet sich ein Zugang zur Sakristei. Die Tür wird durch ein mit Gras bewachsenes gewölbtes Vordach, das auf einer roten Konsole und einer gusseisernen Säule ruht, vor der Witterung geschützt. Am Pflasterboden vor dem Zugang ist ein weißes Fragezeichen zu sehen. Die südöstliche Gebäudeecke der Sakristei wird durch eine Säule verstärkt, die wie jene an der Südseite der Kirche verziert ist. Neben der Säule sind an der östlichen Mauer noch die ursprünglichen Proben mit dem Farbputz erhalten, die belassen wurden. Direkt nördlich an die Sakristei ist das Pfarrheim angebaut. Die Ostseite von Sakristei und Pfarrheim hat insgesamt fünf rechteckige, mit blauen Keramikscherben gerahmte Fenster. Auch der Zugang zum Pfarrheim liegt auf dieser Seite. Er hat ebenfalls ein mit Gras bewachsenes gewölbtes Vordach, das auf zwei Keramiksäulen aufsitzt. Die Tür selbst wird auf drei Seiten von Fenstern gesäumt und ist mit oranger und roter Keramik gerahmt. Die Fenster an den Seiten reichen bis zur halben Höhe der Tür.[18]

An der Nordseite des Pfarrheims liegt der Zugang zur Messnerwohnung. Das grasbewachsene flache Vordach des Zugangs ruht auf zwei roten Konsolen. Das rechteckige Fenster über dem Vordach hat einen blauen Keramikrahmen. Die Gebäudeecken an der Westseite werden durch Säulen verstärkt, die wie jene des Kirchenschiffs gestaltet sind. Insgesamt hat die Westseite der Pfarrheims sechs keramikgerahmte Rechteckfenster, drei im Erdgeschoß und drei auf Höhe der Dachgaube. Durch eine Tür mit gewölbtem Vordach aus Blech kommt man in des Erdgeschoß des Pfarrheims. Eine weitere Tür führt in das Erdgeschoß der Sakristei.[19]

Innenbeschreibung

Das einschiffige Langhaus wird von einer Holzdecke mit flacher Wölbung überspannt. Die Langhausfenster sind auf der Innenseite rechteckig. Die Empore im südlichen Teil des Langhauses ruht auf zwei Rundsäulen und hat einen vorspringenden Mittelteil. Links und rechts des Kirchenportals führt je eine Treppe hoch zur Empore, von wo man durch eine Tür hinter der Orgel das Turminnere betreten kann. Unter der Empore befinden sich im Westen die Taufnische mit geschwungener südlicher Wand sowie im Osten eine Nische für die Beichtstühle. Durch eine Tür an der Ostseite des Langhauses gelangt man in die Sakristei, durch eine an der Westseite in den Vorraum der Werktagskapelle.[20]

Der eingezogene Chor hat ebenfalls eine Decke mit flacher Wölbung und ist gegenüber dem Langhaus um drei Stufen erhöht. Die Altarwand an der Nordseite war ursprünglich flach, ehe Friedensreich Hundertwasser eine rechteckige Apsis anbaute. Diese ist gegenüber dem Chorraum um eine Stufe erhöht. Durch eine Rundöffnung an der Decke sowie durch je zwei rundbogige Fenster an der Ost- und Westseite der Apsis fällt Licht in den Chorraum. Mehrere schmale Hochkantfenster an der Ostseite schaffen stilistisch eine Verbindung zur Werktagskapelle. Auf dieselbe Weise wird an der Ostseite eine Verbindung zur Sakristei hergestellt. Seitlich der Apsis sind zwei kleine Nischen für das Tabernakel sowie zur Aufbewahrung des Evangeliums in die Nordwand des Chores eingelassen.[21]

Der Vorraum der Werktagskapelle, auch als Hundertwasser-Raum bezeichnet, hat einen unebenen Fußboden. Die Tür zum Inneren der Werktagskapelle ist an der Nordseite. Sie hat an ihrer Nordseite fünf schmale Farbglasfenster sowie durch mehrere schmale Hochkantfenster an ihrer Ostseite eine stilistische Verbindung zum Chorraum.[22]

Chorraum

In der Apsis hängt ein großes hölzernes Altarkreuz, das von Franz Weiss bereits für den Neubau der Kirche geschaffen worden war. Im Zuge der Umgestaltung wurde die von Weiss gefertigte Figur des Gekreuzigten gegen eine überlebensgroße barocke Christusfigur aus der Kirche am Heiligen Berg ausgetauscht. Diese ist ein Werk von Philipp Jakob Straub und stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der von Weiss gefertigte Christuskorpus wurde in die Kapelle in der Peter Leitner-Siedlung gebracht. Umgeben ist das Altarkreuz von einem von Friedensreich Hundertwasser gestalteten Strahlenkranz mit 21 Strahlen. Diese Strahlen aus weißen Marmor, mit Gold und Silber überzogenen sowie gelben, silbrigen, weißen und schwarzen Keramiken sind an den Rändern der Apsis dunkel und werden zum Kreuz hin heller.[21]

Das 1948/49 von Franz Weiss gestaltete Tabernakel steht in einer Nische links vom Altarkreuz. Seine Türen zeigen in getriebenem Kupfer links einen Kelch mit einer Weintraube und rechts eine von einem Strahlenkranz umgebene Hostie und darunter drei Getreideähren als Symbole für die eucharistischen Gaben Wein und Brot. An den beiden Seiten der Nische ist je eine 1999 von Zvonka Pozun geschaffene Glasmalerei eines Engels angebracht. Die Nische rechts vom Altarkreuz dient als Evangeliumsnische. Sie wurde von Weiss mit drei Hinterglasmalereien mit vergoldeten Rahmen gestaltet. An der Rückseite der Nische ist unter den Händen Gottvaters eine Darstellung des Heiligen Geistes in Gestalt der Taube angebracht. An den beiden Laibungen der Nische stehen die Namen der vier Evangelisten.[23]

Den Volksaltar und den Ambo schuf der Grazer Künstler Erwin Talker anlässlich des Kirchenumbaus. Beide Werke sind einfache Glasquader, die angelehnt an die Zahl der Apostel mit zwölf verschiedenfarbigen Schichten von Erde, Sand und Kohle gefüllt sind. Die unterste Schicht bildet weißer Quarzsand vom Heiligen Berg bei Bärnbach, die Braunkohle sowie die zehn Erdschichten stammen aus den Tagebauen der Umgebung. In das Zentrum des Altars sind im Sinne der symbolischen Ordnung der vier Weltgegenden nicht sichtbar vier weitere Erdproben vergraben, die aus Israel, dem Vatikan, Kiew und Dachau stammen. Laut Talker fiel die Wahl auf diese Orte, weil sie jeden Christen betroffen machen und ihn auffordern sollen, über die menschliche Natur nachzudenken.[24]

Die vier aus Glasstäben zusammengesetzten Kerzenständer im Altarraum entwarf der weststeirsche Künstler Friedrich Ehrbar. Sie sind um den Volksaltar angeordnet. Vor den Stufen zum Chor stehen zwei Betstühle.[25]

Langhaus

An der Nordmauer des Langhauses stehen zwei von Franz Weiss geschaffene Figuren, die den Zugang zum Chorraum flankieren. Die linke Figur stellt die Mutter Gottes mit dem Jesuskind auf dem Arm und einen Apfel haltend dar. Das Jesuskind hält einen Reichsapfel. Die Figur wurde 1950 von Weiss für den Pfarrer Franz Derler geschnitzt und wurde am 1. Mai 1951 geweiht. Während der Kirchenrenovierung 1987/88 wurde sie in den Originalfarben neu gefasst. Die Farbgebung orientiert sich dabei an den steirischen Landfarben Grün und Weiß. Maria trägt einen grünen, mit Getreideähren verzierten Übermantel mit roter Unterseite über einem weißen Unterkleid. Die rechte Figur zeigt den heiligen Josef von Nazaret, der als Schutzpatron der Kirche den Petersdom in seinem linken Arm hält. In seiner linken Armbeuge lehnt ein langer Holzbalken, der ihn als Zimmermann ausweist. In den Balken sind die Namen Jesus und Maria geschnitzt. An seinem linken Fuß lehnt das steirische Wappen.[26]

Die beiden Beichtstühle der Kirche stehen in der westlichen Mauernische unter der Empore. Die Taufnische mit dem Taufbecken aus der Bauzeit der Kirche befindet sich im Osten, unter der Empore. An der geschwungenen Wand beim Taufbecken ist eine Sitzbank angebracht. Das von Hundertwasser nachträglich ausgebrochene Rundfenster beim Taufbecken ist als Spirale aus buntem Glas mit einem Kreuz im Zentrum gestaltet. Die restlichen Langhausfenster sind rechteckig mit gelben und weißen Butzenscheiben aus Bleiglas. Sie waren eine Spende der Glasfabrik Adolf Körbitz anlässlich des Kirchenbaus, zwei Fenster erhielten 1988 von Franz Weiss in der Glaswerkstätte des Stiftes Schlierbach gefertigte Glasmalereien, die sich in ihrer Farbgebung an den anderen Fenstern orientieren.[6] Das vom Taufbecken aus gesehen erste große Fenster an der Westseite zeigt die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer. Jesus steht mit nacktem Oberkörper bis zu den Knien im Wasser des Jordans. Johannes gießt mit bloßer Hand das Taufwasser über Jesu Kopf, in der anderen Hand hält er einen Kreuzstab. Am oberen Bildrand ist in einem goldenen Dreieck die Hand Gottvaters dargestellt. Von ihr schwebt der Heilige Geist in Gestalt der Taube herab. Unter diesem Bild sind die Wappen des Papstes und des Bischofs zu sehen. Den unteren Abschluss des Fensterns bildet eine Darstellung der beiden Tafeln mit den Zehn Geboten. Das mittlere der drei großen Langhausfenster an der Ostseite zeigt in gelbem, weißem und blauem Glas in der Mitte die heilige Barbara, die Patronin der Kirche. Sie trägt als Verweis auf ihre Heiligenlegende in der linken Hand einen Turm mit einem Kelch und Hostie in dessen Eingang. Mit der rechten Hand hält sie ein Schwert und die Märtyrerpalme. Über ihrem Kopf schwebt das Auge Gottes. Zu ihrer Linken ist ein Kohlebergwerk mit Förderturm abgebildet und zu ihrer Rechten das Bergmannswappen mit Schlägel und Eisen sowie der Jahreszahl 1988. Unter dem Bild steht eine Anrufung der Heiligen und darunter sind die Wappen der Pfarre sowie der Stadtgemeinde Bärnbach zu sehen.[27]

Die Weihnachtskrippe der Kirche schnitzte Franz Weiss und Rudolf Poitner malte die am 17. Februar 1989 geweihten Kreuzwegbilder. Die Symbole des Vaterunser an der Brüstung des Chores stammen von Kurt Zisler.

Das Bildnis am Flügelaltar zeigt die heilige Barbara über dem ehemaligen Gelände der Grube Oberdorf.

Werktags- oder Wochentagskapelle

Gustav Troger fertigte aus 690 quadratischen Glastafeln den Altar in der Werktagskapelle, während Hundertwasser den Vorraum zur Kapelle gestaltete.

Die fünf Buntglasfenster in der Werktagskapelle wurden 1950 von Otto Brunner im Auftrag der Glasfabrik Oberdorf gestaltet.[6][8][10]

Parkanlage

Die Umgebung der Kirche ist nach Entwürfen Hundertwassers unterschiedlich, unregelmäßig und wellig gepflastert. Rund um die Kirche befinden sich 12 Torbögen sowie mehrere von Hundertwasser entworfene Säulen aus Keramik mit zahlreichen Symbolen der großen Kulturen und Weltreligionen, die Antworten auf die großen Lebensfragen der Menschen geben sollen.[6][28] Das vom Architekten Friedrich Abel entworfene Kriegerdenkmal bei der Kirche zeigt ein von Franz Weiss im Jahr 1958 geschaffenes Mosaik des auferstandenen Christus mit drei gefallenen Soldaten. Es wurde von Hundertwasser dem neu gestalteten Kirchenbereich angepasst. Von Alfred Schlosser stammt die Statue der Heiligen Barbara mit Schutzmantel vor der Kirche.[29]

Orgel

Blick auf die Empore mit der Rieger-Orgel

Eine erste Orgel wurde 1955 von den Brüdern Hopferwieser aufgestellt. Es war eine Brüstungsorgel mit Freipfeifenprospekt und pneumatischer Traktur. Die ursprüngliche Planung der Hopferwieser-Orgel sah 14 Register vor, von denen aber nur sechs ausgeführt wurden. Vollständig fertiggestellt wurde diese Orgel nie. Der Subbass kam auch erst 1967 nachträglich hinzu. Im Zuge der Neugestaltung der Kirche 1987/88 wurde die Neuanschaffung einer Orgel beschlossen. Die neue Orgel mit Rückpositiv, zwei Manualen, Pedal, 21 Registern, 1340 Pfeifen und mechanischen Schleifladen baute 1994 Rieger Orgelbau.[30] Sie wurde am 4. September desselben Jahres von Josef Bierbauer, dem damaligen Ordinariatskanzler der Diözese Graz-Seckau geweiht.[20]

Die Orgel hat folgende Disposition:[30]

I Manual (Rückpositiv)
Gedackt 8′
Rohrflöte 4′
Sesquialtera 223
Principal 2′
Quinte 113
Scharff III 1′
Krummhorn 8′
Tremulant
II Manual (Hauptwerk)
Principal 8′
Metallgedeckt 8′
Gamba 8′
Octave 4′
Flöte 4′
Quinte 223
Superoctav 2′
Cornett III 223
Mixtur IV 113
Trompete 8′
Pedal
Subbass 16′
Principal 8′
Gedackt 8′
Choralbass 4′
Fagott 16′
  • Koppeln: II/I, I/P, II/P

Glocken

Im Kirchturm hängen vier Glocken. Die beiden ältesten Glocken des Geläuts waren 1949 von der Glockengießerei Oberascher gegossen worden und wurden 1951 aufgezogen. Am 13. November 1955 wurde mit der ebenfalls von Oberascher gegossenen Barbaraglocke die größte Glocke des Geläuts geweiht. Sie war ein Geschenk der Gemeinde Bärnbach an die Pfarre. Eine kleine, vierte Glocke wurde im Zuge der Umgestaltung bei der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck in Auftrag gegeben. Diese Glocke wurde am 12. Oktober 1986 von Rupert Kroisleitner, dem Propst des Stiftes Vorau, geweiht. Die Glocken bilden mit ihren Schlagtönen in den Tonintervallen kleine Terz – große Sekunde – kleine Terz das sogenannte Idealquartett[31], in manchen Kirchengemeinden auch Parsifalmotiv - nach Richard Wagners gleichnamiger Oper - genannt.[6]

Das aktuelle Geläut umfasst folgende vier Glocken:

Nr. Name Gussjahr Gießer, Gussort Durchmesser
(cm, ca.)
Masse
(kg, ca.)
Schlagton
(HT-116)
Glockenzier
1 Barbaraglocke 1955 Glockengießerei Oberascher, Salzburg f′
2 - 1986 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck as′
3 - 1949 Glockengießerei Oberascher, Salzburg b′
4 - 1949 Glockengießerei Oberascher, Salzburg des″

Pfarre

Der Pfarrsprengel der Pfarre Bärnbach wurde am 1. Jänner 1952 geschaffen. Davor war das heutige Pfarrgebiet auf die beiden Pfarren Piber und Voitsberg aufgeteilt. Die ältesten Kirchbücher stammen aus dem Jahr der Pfarrgründung. Die Pfarre gehörte seit ihrer Gründung zum Dekanat Voitsberg. Nach der Auflösung des Dekanats Voitsberg im Jahr 2018 im Rahmen einer Strukturreform gehört die Pfarre seit dem 1. September 2020 zum Seelsorgeraum Voitsberg der Region Steiermark Mitte; die Pfarrer stellt die Diözese.[2]

Der Umfang des Pfarrgebietes umfasst einen großen Teil des Gemeindegebietes von Bärnbach, deckt es aber nicht vollständig ab. Zum Pfarrsprengel gehören die drei Stadtteile Bärnbach, Kleinkainach und Oberdorf, außerdem die Orte Schrapfberg, Hochtregist und Marienschacht sowie die Peter Leitner-Siedlung. Der Stadtteil Mitterdorf wie auch die beiden Orte Lichtenegg und Tregisttal gehören zur Pfarre Voitsberg. Die Orte Afling, Piberegg, die Piberegg Rollsiedlung, Schrott und Weingartsberg sind nach Piber eingepfarrt. Der Ortsteil Freisinggraben wird seelsorgerisch von der Pfarre Kainach betreut.[32] Zur Pfarre gehört auch die 1666 geweihte Filialkirche Hll. Joachim und Anna am Heiligen Berg und die Messkapelle Hl. Florian im Schloss Alt-Kainach, welche die Messlizenz zuletzt 1946 erhielt, sowie mehrere Kapellen.[2]

Kritik und Rezeption

Die Umgestaltung der Kirche durch Friedensreich Hundertwasser war anfangs in der Pfarrbevölkerung nicht unumstritten. So wurde von einem Teil der Bevölkerung als Reaktion auf das von Hundertwasser im Vorfeld gestaltete Kirchenmodell gefordert die Kirche in ihrer bisherigen Einfachheit zu belassen. Der Großteil der Bevölkerung sprach sich aber für den Umbau aus.[33] Der österreichische Kunsthistoriker und -kritiker Wieland Schmied bezeichnete die Hundertwasserkirche als rundum gelungen, auch wenn er die unterschiedlich großen Kirchenfenster als zu viel des Guten bezeichnete, die einen Eindruck des Chaos und der Willkürlichkeit vermittelten. Als unerwartet beschreibt er auch den Konstrast zwischen dem Äußeren, das wie die Aufnahme in ein Märchenland wirke, und der ernüchternd-kühlen Atmosphäre des schlichten Innenraums. Hundertwasser selbst sagte nach der Fertigstellung, dass die Umgestaltung der Kirche das größte Geschenk gewesen sei, das er in seinem Leben bekommen habe.[34]

Nach dem Umbau wurde die Kirche weltweit bekannt und wird jedes Jahr von tausenden Menschen besucht. Bärnbach entwickelte sich in weiterer Folge zu einer Kulturstadt, da viele Künstler durch Hundertwassers Werk auf sie aufmerksam geworden waren. Vor allem andere Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wirkten in Bärnbach und der näheren Umgebung. So stellte der Maler Ernst Fuchs 1998 im Bärnbacher Stadtpark den von ihm entworfenen Mosesbrunnen auf, nachdem er bereits 1994 einen Entwurf für den Bärnbacher Hauptplatz vorgelegt hatte, der nicht angenommen wurde, und Arik Brauer gestaltete die neue Fassade des 2002 umgebauten Rathaus von Voitsberg. Der Zubau der Bärnbacher Hauptschule war 1992 von Robert Zeppel-Sperl gestaltet worden.[35]

Literatur

  • Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009. 
Commons: Pfarrkirche Bärnbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pfarre Bärnbach. In: Katholische Kirche Steiermark. Abgerufen am 12. September 2024. 
  • Bärnbach (A-VO) - Die Glocken der Stadtpfarrkirche zur hl. Barbara (Hundertwasserkirche). www.youtube.com, abgerufen am 15. September 2024. 

Einzelnachweise

  1. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  2. a b c Pfarre Bärnbach. In: Katholische Kirche Steiermark. Abgerufen am 12. September 2024. 
  3. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 41. 
  4. Ernst Reinhold Lasnik: Bärnbach. Vom Dorf zur Stadt. Stadtgemeinde Bärnbach, Bärnbach 2007, S. 373. 
  5. a b c Walter Brunner (Hrsg.): Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg. Band 2. Steiermärkisches Landesarchiv, Graz 2011, S. 19. 
  6. a b c d e f g Walter Brunner (Hrsg.): Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg. Band 2. Steiermärkisches Landesarchiv, Graz 2011, S. 20. 
  7. Ernst Reinhold Lasnik: Bärnbach. Vom Dorf zur Stadt. Stadtgemeinde Bärnbach, Bärnbach 2007, S. 382. 
  8. a b Ernst Reinhold Lasnik: Bärnbach. Vom Dorf zur Stadt. Stadtgemeinde Bärnbach, Bärnbach 2007, S. 373–374. 
  9. Ein halbes Kilo Blattgold für den Himmel. In: Kleine Zeitung. www.kleinezeitung.at, 23. Oktober 2016, abgerufen am 5. April 2019. 
  10. a b Die Künstler und ihre Werke. www.baernbach.graz-seckau.at, abgerufen am 6. April 2019. 
  11. a b c Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 66. 
  12. a b Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 68. 
  13. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 25. 
  14. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 68–69. 
  15. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 69. 
  16. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 70. 
  17. a b Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 73. 
  18. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 70–71. 
  19. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 72–73. 
  20. a b Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 75. 
  21. a b Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 81. 
  22. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 85. 
  23. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 81–82. 
  24. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 83–84. 
  25. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 84. 
  26. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 80. 
  27. Friedrich Zeck, Winfried Lembacher: Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Barbara Bärnbach. Hrsg.: Röm.-kath. Pfarramt Bärnbach. 7. Auflage. Eigenverlag der Pfarre, Bärnbach 2009, S. 75–76. 
  28. Ernst Reinhold Lasnik: Bärnbach. Vom Dorf zur Stadt. Stadtgemeinde Bärnbach, Bärnbach 2007, S. 378. 
  29. Ernst Reinhold Lasnik: Bärnbach. Vom Dorf zur Stadt. Stadtgemeinde Bärnbach, Bärnbach 2007, S. 383. 
  30. a b Rieger Orgel der St. Barbara Kirche Bärnbach - "Hundertwasserkirche". www.orgelsolo-noten.com, abgerufen am 13. September 2024. 
  31. Hans Schnieders: Läuten. In: Bischöfliches Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Unsere Glocken. Rottenburg 2018, S. 40 (PDF). 
  32. Pfarrgebiete. Katholische Kirche Steiermark, abgerufen am 12. September 2024. 
  33. Wieland Schmied: Hundertwasser 1928 - 2000; Persönlichkeit, Leben, Werk. Taschen, 2014, S. 349. 
  34. Wieland Schmied: Hundertwasser 1928 - 2000; Persönlichkeit, Leben, Werk. Taschen, 2014, S. 352–353. 
  35. Ernst Lasnik: Die Region als Kunstlandschaft. In: Walter Brunner (Hrsg.): Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg. Band 1. Steiermärkisches Landesarchiv, Graz 2011, S. 697. 

47.07028815.125618Koordinaten: 47° 4′ 13″ N, 15° 7′ 32,2″ O

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