Neue Presse (Coburg)

Neue Presse

Beschreibung deutsche Tageszeitung
Verlag Druck und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH
Erstausgabe 25. Januar 1946
Erscheinungsweise Montag bis Samstag
Verkaufte Auflage 14.433 Exemplare
(IVW 2/2024, Mo–Sa)
Chefredakteur Marcel Auermann
Weblink np-coburg.de
Artikelarchiv Archiv (Suche)
ZDB 1270148-8

Die Neue Presse ist eine täglich (außer sonntags) erscheinende Zeitung im Raum Coburg. Sie erschien erstmals am 25. Januar 1946 in Coburg, Lichtenfels, Kronach und Ebern, nachdem sie durch die amerikanische Militärregierung gegründet worden war. Die verkaufte Auflage beträgt 14.433 Exemplare, ein Minus von 53,8 Prozent seit 1998.[1] Die Zeitung erscheint in der Stadt Coburg und in den Landkreisen Coburg, Kronach, Lichtenfels sowie Haßberge.

Geschichte

1986 übernahm der Süddeutsche Verlag die Mehrheit der Verlagsanstalt. Einen weiteren Anteil von 30 Prozent hält die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (Medienbeteiligungsunternehmen der SPD) in Hamburg.

Nach der Wende wurde das Freie Wort (Suhl) gekauft und in die Verlagsgruppe integriert.

Daneben hält der Verlag Beteiligungen am lokalen Rundfunksender Radio Eins und am Anzeigenblattverlag Wochenspiegel.

Gemeinsam mit den Titeln Freies Wort, Südthüringer Zeitung (Bad Salzungen) und Frankenpost (Hof), die zum selben Eigentümer-Umfeld gehören, bildet die Neue Presse die Regionalzeitungsgruppe Hof/Coburg/Suhl. Die vier Blätter produzieren den überregionalen Mantelteil, der in den vier Zeitungen weitgehend identisch ist, gemeinsam.

Neue Presse Coburg heute

Von ihren Selbstverständnis sieht sich die Neue Presse Coburg (Kürzel NP) als „Unabhängige Zeitung In Franken“. Sie ist neben dem Coburger Tageblatt die führende Tageszeitung in Landkreis und Stadt Coburg. Geschäftsführer ist Serge Schäfers. Redaktionsleiter ist Christian Holhut, Gesamtchefredakteur Marcel Auermann. Die Neue Presse wird auf Recycling-Papier gedruckt.

Auflage

Die Neue Presse hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 4,4 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 8,2 % abgenommen.[2] Sie beträgt gegenwärtig 14.433 Exemplare.[3] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 88,9 Prozent.

Entwicklung der verkauften Auflage[4]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
31248 30834 30672 30116 29247 28861 28417 27661 27254 26749 26575 25800 26139 25373 25611 23906 23604 22876 21512 20743 19921 19151 18144 17272 16687 15317

Einzelnachweise

  1. laut IVW (Details auf ivw.de)
  2. laut IVW (online)
  3. laut IVW, zweites Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  4. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)