Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge

Naturschutzgebiet Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

NSG Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge (2023)

NSG Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge (2023)

Lage Eberbach, Schönbrunn, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 47,3 ha
Kennung 2.094
WDPA-ID 164769
Geographische Lage 49° 26′ N, 8° 55′ O49.4394611111118.9249305555556Koordinaten: 49° 26′ 22″ N, 8° 55′ 30″ O
Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge (Baden-Württemberg)
Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 18. November 1986
Verwaltung Regierungspräsidium Karlsruhe

Das Naturschutzgebiet Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge liegt auf dem Gebiet der Stadt Eberbach und der Gemeinde Schönbrunn im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg.

Das 47,3 ha große Gebiet erstreckt sich nördlich und nordwestlich des Schönbrunner Ortsteiles Moosbrunn entlang des östlich und nördlich fließenden Neckars und des Neckarzuflusses Klingenbach. Nördlich des Gebietes verläuft die B 45 und die Landesgrenze zu Hessen.

Bedeutung

Das Gebiet steht seit dem 18. November 1986 unter der Kenn-Nummer 2.094 unter Naturschutz. Es handelt sich um eine ausgeprägte Neckarlandschaft mit markantem Prallhang, naturnaher Waldbestockung mit artenreichen Laubholzwäldern und Geophyten, Farnen und Moosen – ein naturnaher Lebensraum für gefährdete Vogelarten, Insekten und Schnecken.[1]

  • Prallhang im Westen des NSG (2023)
    Prallhang im Westen des NSG (2023)
  • Neckarufer im Osten des NSG (2023)
    Neckarufer im Osten des NSG (2023)
  • Tal des Klingenbachs (2023)
    Tal des Klingenbachs (2023)

Siehe auch

Literatur

  • Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-5172-7, S. 562–564
Commons: Naturschutzgebiet Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Naturschutzgebiete im Rhein-Neckar-Kreis

Altenbachtal und Galgenberg | Altneckar Wörth-Weidenstücker | Altneckarschleife-Neckarplatten | Backofen-Riedwiesen | Bockscheuer | Brombacher Tal | Brühlwegdüne | Brühlwiesen | Dammstücker | Elsenzaue-Hollmuthang | Felsenberg | Feuchtgebiete am Ilvesbach | Frauweilerwiesen | Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg und Birkenwald | Hilsbacher Bruchwiesen | Hirschacker und Dossenwald | Hochholz-Kapellenbruch | Hockenheimer Rheinbogen | Hoffenheimer Klinge | Kallenberg und Kaiserberg | Ketscher Rheininsel | Kranichsberg | Landschaft am Waldangelbach | Malscher Aue | Mauermer und Bammentaler Elsenztal | Neckaraue zwischen Botzheimer Wasen und Obere Wörth | Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge | Nußlocher Wiesen | Oftersheimer Dünen | Ölberg | Rohrwiesen und Gänswiesen | Sallengrund-Waldwiesen | Sandgrube am Grafenrain | Sandhausener Dünen | Sauerwiesen-Fuchsloch | Schafhof-Teufelsloch | Schwetzinger Wiesen-Riedwiesen | Sotten | Steinbruch Kirchardter Berg | Steinbruch Leimen | Steinbruch Sulzbach | Streuobstwiesen Kleingemünd | Teiche am Landgraben | Todtenbronnen | Unteres Schwarzbachtal | Wagbachniederung | Waibstädter Schwarzbachaue | Wendenkopf | Wüstnächstenbach und Haferbuckel | Zugmantel-Bandholz