Nadine Westerhoff

Nadine Westerhoff
Nadine Westerhoff
Persönliches
Name Nadine Westerhoff
Geburtstag 8. Februar 1983
Geburtsort Castrop-Rauxel, Deutschland
Beruf Reiseverkehrskauffrau
Vereinsinformationen
Verein DSC Wanne-Eickel
Spiele nach Spielklasse
Jahre Spielklasse Spiele
seit 2012
seit 2014
2. Frauen-Bundesliga
Frauen-Bundesliga
22
21
Endspiele
  • Frauen-DFB-Pokal 2017/18 (Vierte Offizielle)
  • Frauen-DFB-Pokal 2019/20
Stand: 4. Juli 2020

Nadine Westerhoff (* 8. Februar 1983 in Castrop-Rauxel als Nadine Matthes) ist eine deutsche Fußballschiedsrichterin.

Karriere

Westerhoff legte 2006 im Fußballkreis Herne erfolgreich ihre Schiedsrichterprüfung ab, ist seit 2012 DFB-Schiedsrichterin und pfeift für den DSC Wanne-Eickel. Im Jahr 2014 erfolgte der Aufstieg von der 2. Frauen-Bundesliga in die höchste Spielklasse der Frauen (Frauen-Bundesliga).[1] Als Schiedsrichterassistentin wird sie bereits seit 2011 in der Frauen-Bundesliga eingesetzt.[2]

Im Männerbereich leitet sie seit 2012 Spiele der fünftklassigen Oberliga Westfalen.[2] Seit der Saison 2016/17 wird Westerhoff auch in der viertklassigen Regionalliga West als Schiedsrichterassistentin eingesetzt.[3]

Neben ihrer aktiven Tätigkeit engagiert sich die Unparteiische für die Schiedsrichtervereinigung Herne auch ehrenamtlich als Beisitzerin im Kreisschiedsrichterausschuss. Sie ist unter anderem für die Koordination der Frauenförderung zuständig.[4]

Persönliches

Beruflich arbeitet sie als Reiseverkehrskauffrau. Am 30. Mai 2014 heiratete sie den ehemaligen Fußballspieler und heutigen -trainer Sebastian Westerhoff,[1] mit dem sie eine Tochter hat. Sie leben zusammen in Bochum.

Einzelnachweise

  1. a b Nadine Matthes pfeift in der Frauen-Bundesliga. In: DerWesten. 29. Mai 2014, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 21. Juni 2024. 
  2. a b Schiedsrichterin Nadine Matthes auf dem Weg nach oben. In: RuhrNachrichten. 22. Januar 2013, abgerufen am 21. Juni 2024. 
  3. Selim Erk schafft den Sprung in die vierte Liga. In: DerWesten. 25. Mai 2016, archiviert vom Original am 29. Mai 2016; abgerufen am 27. November 2016. 
  4. Kreisschiedsrichterausschuss (KSA). Schiedsrichtervereinigung Herne, abgerufen am 25. Juli 2018. 
Schiedsrichter des Finals im DFB-Pokal der Frauen

1981: Walz | 1982: Brückner | 1983: Messmer | 1984: Neuner | 1985: Horeis | 1986: Wiesel | 1987: Zimmermann | 1988: Dellwing | 1989: Kriegelstein | 1990: Krug | 1991: Boos | 1992: Regus | 1993: Frai | 1994: Günthner | 1995: Janssen | 1996: Birlin | 1997: Zdunek | 1998: Witteweg | 1999: Frielenbach | 2000: Fornaçon | 2001: Beck | 2002: Kirchner | 2003: Steinhaus | 2004: Schumacher | 2005: Dräger | 2006: Kunick | 2007: Jung | 2008: Schneider | 2009: Storch-Schäfer | 2010: Hussein | 2011: Jaworek | 2012: Müller-Schmäh | 2013: Rafalski | 2014: Wozniak | 2015: Wolk | 2016: Söder | 2017: Appelmann | 2018: Stolz | 2019: Kunkel | 2020: Westerhoff | 2021: Derlin | 2022: Wacker | 2023: Michel | 2024: Schwermer

Personendaten
NAME Westerhoff, Nadine
ALTERNATIVNAMEN Matthes, Nadine (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Fußballschiedsrichterin
GEBURTSDATUM 8. Februar 1983
GEBURTSORT Castrop-Rauxel