Nachtweide von Patershausen

Naturschutzgebiet Gräbenwäldchesfeld von Hausen

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Teich in der Nachtweide

Teich in der Nachtweide

Lage Heusenstamm, Hessen, Deutschland
Fläche 17,77 ha
Kennung 1438012
WDPA-ID 164746
Geographische Lage 50° 2′ N, 8° 48′ O50.0303333333338.8038888888889Koordinaten: 50° 1′ 49″ N, 8° 48′ 14″ O
Nachtweide von Patershausen (Hessen)
Nachtweide von Patershausen (Hessen)
Einrichtungsdatum 29. Juli 1987
Verwaltung Untere Naturschutzbehörde im Kreis Offenbach

Das Naturschutzgebiet Nachtweide von Patershausen (NSG-Kennung 1438012) liegt im hessischen Landkreis Offenbach. Es umfasst rund 17,78 Hektar großes Gebiet Süden von Heusenstamm.[1][2]

Gebietsbeschreibung

Die Nachtweide von Patershausen grenzt direkt an das Hofgut Patershausen und steht seit dem 29. Juli 1987 unter Naturschutz. Zur Entstehung des Namens, siehe: Nachtweide. Heute ist die „Nachtweide“ integraler Bestandteil des Naherholungsgebietes um Heusenstamm und ein beliebtes Ausflugsziel.

Schutzzweck

Ursprünglicher Zweck der Unterschutzstellung ist es, sowohl die zoologische, als auch die botanische Bedeutung der Weiden, Brachen, Hecken, Obstbäume, Waldflächen und ehemaligen Karpfenteiche zu erhalten und nachhaltig zu verbessern. Zu den Besonderheiten der Fauna gehört eine größere Population des vom Aussterben bedrohten Laubfrosches, zu denen der Flora, der in dieser Region einzigartige Magerrasen.[3]

Siehe auch

Commons: Naturschutzgebiet Nachtweide von Patershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Nachtweide von Patershausen in der World Database on Protected Areas (englisch)
  • Rechtliche Grundlage und Verordnungen
  • Informationen auf der Website der Stadt Heusenstamm

Einzelnachweise

  1. Naturschutzgebiete. In: kreis-offenbach.de. Abgerufen am 20. September 2018. 
  2. vgl. Gemeinde- und Flurgrenzen im BürgerGIS des Kreises Offenbach
  3. Der Laubfrosch in Hessen. (PDF) Abgerufen am 22. September 2018. 
Naturschutzgebiete im Landkreis Offenbach
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Affelderchen und Rettichbruch von Klein-Welzheim | Bong’sche Kiesgrube und Mainufer bei Mainflingen | Bruch von Gravenbruch | Ehemalige Tongrube von Mainhausen | Erlenwiesen bei Ober-Roden | Faulbruch bei Erzhausen | Gehspitzweiher bei Neu-Isenburg | Gräbenwäldchesfeld von Hausen | Hegbachaue bei Messel | Hengster | Herrnröther- und Bornwaldswiesen von Sprendlingen | Hochbruch von Hausen | Im Woog von Hainstadt | Kammereckswiesen und Herchwiesen von Langen | Kies- und Sandgrube von Dudenhofen | Kortenbach bei Froschhausen | Langhorst von Hainburg und Seligenstadt | Luderbachaue von Dreieich | Mayengewann von Lämmerspiel | Mooskiefernwald von Dudenhofen | Nachtweide von Patershausen | Niederrodener Lache | Obermannslache bei Froschhausen | Oberwaldsee von Dietesheim | Oberwiesen von Sprendlingen | Pechgraben bei Klein-Krotzenburg | Rodauwiesen bei Rollwald | Rotsohl und Thomassee von Dudenhofen | Schwarzbruch von Seligenstadt | See am Goldberg | Speckgraben bei Mainflingen | Willersinnsche Grube bei Dietzenbach | Zellerbruch von Seligenstadt und Zellhausen