Macalaco

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Macalaco (Begriffsklärung) aufgeführt.
Macalaco
Daten
Fläche 27,52 km²[1]
Einwohnerzahl 1.137 (2022)[2]
Chefe de Suco Virgina Freitas Rodrigues
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Bocilai 182
Defadae 522
Macalira 215
Der Suco Macalaco
Macalaco (Osttimor)
Macalaco (Osttimor)
Macalaco
-8.5705555555556126.51833333333Koordinaten: 8° 34′ S, 126° 31′ O

Macalaco (tetum Makalaku) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Quelicai (Gemeinde Baucau).

Der Ort

Der Ort Macalaco liegt im Nordwesten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 351 m. Hier befindet sich eine medizinische Station und die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Macalaco.[3][4]

Der Suco

Macalaco
Orte Position[5] Höhe
Bocilai 8° 34′ 21″ S, 126° 31′ 22″ O-8.5725126.52277777778 458 m
Chefamuai 8° 35′ 11″ S, 126° 31′ 45″ O-8.5863888888889126.52916666667 568 m
Defadae 8° 35′ 0″ S, 126° 31′ 22″ O-8.5833333333333126.52277777778 509 m
Larimuta 8° 35′ 0″ S, 126° 30′ 50″ O-8.5833333333333126.51388888889 444 m
Larubo 8° 35′ 12″ S, 126° 30′ 46″ O-8.5866666666667126.51277777778 444 m
Luborice 8° 35′ 5″ S, 126° 31′ 13″ O-8.5847222222222126.52027777778 444 m
Macalaco 8° 34′ 14″ S, 126° 31′ 6″ O-8.5705555555556126.51833333333 351 m
Macalira 8° 34′ 27″ S, 126° 31′ 34″ O-8.5741666666667126.52611111111 458 m

In Macalaco leben 1.137 Einwohner (2022), davon sind 563 Männer und 574 Frauen. Im Suco gibt es 242 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Nur wenige Einwohner sprechen als Muttersprache Tetum Prasa.[6]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Macalaco eine Fläche von 28,97 km².[7] Nun sind es 27,52 km².[1] Der Suco liegt im Nordwesten des Verwaltungsamts Quelicai. Nordöstlich liegen die Sucos Guruça und Abafala, südöstlich die Sucos Baguia und Letemumo und südlich der Suco Bualale. Im Nordwesten grenzt Macalaco an das Verwaltungsamt Baucau mit seinen Sucos Uailili, Samalari und Seiçal. Im Norden von Macalaco und im Grenzgebiet zu Guruça entspringen die Quellflüsse des Borauai. Quer durch Macalaco fließt der Salabada, der hier entspringt und auch wieder verschwindet. Im Grenzgebiet zu Bualale entspringt der Acanau, der auch seinem Weg entlang der Grenze seinen Namen in Saluhada ändert. Er ist ein Quellfluss des Seiçals.[8]

Entlang der Grenze zu Baguia führt die Überlandstraße, die den Ort Quelicai mit der nördlichen Küstenstraße des Landes verbindet. Über die Straße hinaus reichen von Baguia aus die Orte Lacolio und Samadae nach Macalaco hinein. An der Südwestecke Abafalas liegt das Dorf Mumana, das sich ebenfalls bis nach Macalaco hinein erstreckt. Nah den Ufern des Salabadas liegen die eigentlich zu Macalaco gehörenden Siedlungen. Nördlich sind dies Macalaco, Bocilai und Macalira, südlich Larimuta, Defadae (Deladae), Luborice, Larubo und Chefamuai.[4][8]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Bocilai, Defadae und Macalira.[9]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Hermenegildo Martins zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Casimiro Belo.[11] Die bei den Kommunalwahlen 2016 gewählte Virgina Freitas Rodrigues[12] verstarb 2017.[13]

Commons: Macalaco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Macalaco (tetum) (PDF; 8,22 MB)
  • Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Macalaco (tetum; PDF)
  • Seeds of Life: Suco information sheets Quelicai (tetum)

Einzelnachweise

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  4. a b Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 499 kB)
  5. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  6. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Macalaco (tetum; PDF; 8,6 MB)
  7. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  8. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.
  13. Gabinete Secretária Estado Seigis: SEIGIS reprezenta VII Governo Constitucional, 21. Dezember 2017, abgerufen am 25. Dezember 2017.
Sucos vom Verwaltungsamt Quelicai

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f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Änderung der administrativen Grenzen Osttimor

Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geändert. Dieser Artikel muss daher geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Siehe Neue administrative Grenzen.