Liste der denkmalgeschützten Objekte in Uderns
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Uderns enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Uderns.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Uderns&revid=245323988&groups=_7e8d54845f8dc1287cac79302c6886584a49076c)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Uderns (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Uderns (Q1348772) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() ![]() | Mirakelkreuz HERIS-ID: 40333 Objekt-ID: 40245 ![]() TKK: 14999 | bei Dorfstraße 38 Standort KG: Uderns | Das Mirakelkreuz an der Straße nach Finsing wurde um 1830 geschaffen. Es wird Franz Serafikus Nißl zugeschrieben.[2] | BDA-Hist.: Q37994202 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mirakelkreuz GstNr.: 1196 Mirakelkreuz Uderns |
ja![]() | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Briccius/Briktius HERIS-ID: 55979 Objekt-ID: 64905 ![]() TKK: 14981 | neben Kirchweg 34 Standort KG: Uderns | Die 1334 erstmals erwähnte Pfarrkirche steht inmitten des Friedhofs. Der Turm mit Spitzhelm sowie der zweijochige Chor stammen noch vom gotischen Bau des Jahres 1498. Das vierjochige barocke Langhaus wurde 1685 bis 1688 errichtet. Die gemalten Stukkaturen und Fresken im Inneren stammen von Christoph Anton Mayr und sind auf 1771 datiert. Der Hochaltar enthält Figuren aus derselben Zeit, wurde aber erst 1967 zusammengestellt und mit einem Hochaltarbild von Wolfram Köberl versehen.[3] | BDA-Hist.: Q38069222 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Briccius/Briktius GstNr.: .39 Pfarrkirche Uderns |
ja![]() | ![]() ![]() | Alter Friedhofsteil mit Priestergrab HERIS-ID: 81404 Objekt-ID: 95175 ![]() TKK: 115747, 115746 | neben Schulweg 4 Standort KG: Uderns | Der teilweise von einer Mauer umgebene Friedhof nordwestlich der Pfarrkirche wurde 1789 geweiht und im 20. Jahrhundert mehrmals nach Norden erweitert.[4] In die westliche Friedhofsmauer eingebunden ist das Priestergrab aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die offene, bildstockartige Kapelle ist aus ansichtigen Bruchsteinen aufgemauert. In der Rundbogennische befindet sich ein großes Kruzifix.[5] | BDA-Hist.: Q38175722 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Alter Friedhofsteil mit Priestergrab GstNr.: .228, 1499 Cemetery in Uderns |
ja![]() | ![]() ![]() | Kruzifix HERIS-ID: 81494 Objekt-ID: 95272 ![]() TKK: 15000 | Uderns 75 Standort KG: Uderns | Das Wegkreuz im Kreuzkasten mit Giebelverzierungen in Aussägetechnik weist einen geschnitzten, polychrom gefassten Corpus Christi im Dreinageltypus auf, der vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammt.[6] | BDA-Hist.: Q38175894 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kruzifix GstNr.: 1496 Wegkreuz Uderns |
ja![]() | ![]() ![]() | Plunggenkapelle HERIS-ID: 81488 Objekt-ID: 95266 ![]() TKK: 14993 | Standort KG: Uderns | Die Kapelle südwestlich des Ortes wurde im 19. Jahrhundert erbaut. | BDA-Hist.: Q38175869 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Plunggenkapelle GstNr.: .125 Plunggenkapelle |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Uderns – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Rampold, Schmid-Pittl: Wegkreuz, Mirakelkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. Juli 2019.
- ↑ Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 175–177 (PDF; 10,7 MB)
- ↑ Wiesauer, Schmid-Pittl: Friedhof, Alter Friedhofsteil. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ Wiesauer, Schmid-Pittl: Nischenbildstock, Priestergrab. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ Rampold, Schmid-Pittl: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap