Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau am Dachstein
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau am Dachstein enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ramsau am Dachstein im steirischen Bezirk Liezen.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau am Dachstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau am Dachstein (Q1709928) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Evang. Pfarrkirche A.B. HERIS-ID: 88820 Objekt-ID: 103404 | Ramsau Standort KG: Ramsau | Die evangelische Pfarrkirche wurde ab 1888 nach einem Plan von Hans Kieser aus Nürnberg erbaut, 1895 erfolgte die Einweihung. | BDA-Hist.: Q23889238 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrkirche A.B. GstNr.: .1/3 Protestant Church (Ramsau am Dachstein) | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Rupert mit Friedhof HERIS-ID: 51765 Objekt-ID: 57541 | Ramsau Standort KG: Ramsau | f1 | BDA-Hist.: Q2323054 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Rupert mit Friedhof GstNr.: .39, 338 Saint Rupert Church (Ramsau am Dachstein) | |
ja | Bauernhof, Angerer HERIS-ID: 58674 Objekt-ID: 69443 | Ramsau 24 Standort KG: Ramsau | Der Angererhof ist ein Beispiel für einen lokal typischen Paarhof. Diese Paarhöfe sind breit gelagert und waren ursprünglich gezimmert, das flach geneigte Pfettendach war ursprünglich mit Legschindeln gedeckt und mit Steinen beschwert. Das geschnitzte Gangl verbindet das Wohnhaus mit dem im rechten Winkel angebautem Futterhaus und ist eine charakteristische Eigenheit dieser Gegend.[2] | BDA-Hist.: Q38084298 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof, Angerer GstNr.: .61/1 Farmhouse Angerer, Ramsau am Dachstein | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 88818 Objekt-ID: 103402 | Ramsau 41 Standort KG: Ramsau | Der Pfarrhof wurde 1756 durch den Mauermeister Peter Mayer aus Mitterndorf errichtet und am Ende des 19. Jahrhunderts umgebaut. An der Südseite sind zwei Schießscharten zu sehen. Der Pfarrhof trägt ein steiles Schopfwalmgiebeldach. | BDA-Hist.: Q37727781 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .40/1 Pfarrhof Ramsau-Kulm | |
ja | Bauernhof, Grahhof, Graahof HERIS-ID: 46999 Objekt-ID: 49418 | Ramsau 80 Standort KG: Ramsau | Der besterhaltene Paarhof des Ortes, allerdings durch modernen Ausbau des Zuhäusels beeinträchtigt.[2] | BDA-Hist.: Q38025066 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof, Grahhof, Graahof GstNr.: .14/1 Farmhouse Grahhof, Ramsau am Dachstein | |
ja | Evang. Pfarrhaus HERIS-ID: 45821 Objekt-ID: 47275 | Ramsau 88 Standort KG: Ramsau | BDA-Hist.: Q38017683 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrhaus GstNr.: .1/1 | ||
ja | Bauernhaus Burgstaller mit freistehendem Backofen HERIS-ID: 13340 Objekt-ID: 9517 | Rössing 2 Standort KG: Ramsau | BDA-Hist.: Q38175711 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus Burgstaller mit freistehendem Backofen GstNr.: .80 Farmhouse Burgstaller, Ramsau am Dachstein | ||
ja | Lodenwalke Steiner HERIS-ID: 57997 Objekt-ID: 68386 | Rössing 12 Standort KG: Ramsau | f1 | BDA-Hist.: Q1867726 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lodenwalke Steiner GstNr.: .71/1, .71/2, 701/1 Lodenwalke Steiner, Ramsau am Dachstein | |
ja | Spätantike Rückzugssiedlung Knallwand HERIS-ID: 57959 Objekt-ID: 68333 | Knallwand Standort KG: Ramsau | BDA-Hist.: Q38079630 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Spätantike Rückzugsiedlung Knallwand GstNr.: 823 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ramsau am Dachstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 387.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap