Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel enthält die 45 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Gratwein-Straßengel im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel (Q1703801) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
Datei hochladen
Anlage Zisterzienserstift Rein
HERIS-ID: 103916
Objekt-ID: 120481
Rein 1
Standort
KG: Eisbach
Das Kloster wurde 1129 gegründet und ist das älteste als solches noch bestehende Zisterzienserstift. Ab 1720 wurde es umfassend barockisiert. Zentrum der Anlage ist die ursprünglich romanische Stiftskirche, die 1738–1747 durch Johann Georg Stengg umgestaltet wurde. Dabei wurde die Kirche „umgedreht“: über den bisherigen Eingangsbereich im Westen wurde ein zweijochiger Chor angebaut, der bisherige Chor wurde in einen Eingangsbereich mit Vorhalle umgewandelt. Auch wurden einige Seitenkapellen angebaut. Die Eingangsfassade ist dreiachsig, wobei die Mittelachse konvex hervortritt und die Seitenachsen konkav geformt sind. In der Nische oberhalb des Mittelportals befindet sich eine Statue des hl. Bernhard von Johann Matthias Leitner. Auch der Turm erhielt seine Form um diese Zeit. Die Malereien im Kircheninnenraum stammen von Joseph Adam von Mölk. Auch das Stiftsgebäude wurde barock umgestaltet. Die Nordseite ist dreigeschoßig mit dreißig Achsen, in der Mitte befindet sich nunmehr ein siebenachsiger Mittelrisalit über dem Eingangsportal. Der Kreuzgang grenzt an den im 17. Jahrhundert angebauten Neuen Konvent, romanische und gotische Teile sind teilweise noch sichtbar. An Innenräumen ist der Huldigungssaal mit Scheinarchitektur und allegorischen Fresken sowie die Bibliothek zu nennen, die mit Fresken bemalt und Bücherregalen aus dem 18. Jahrhundert ausgestattet ist. Der freistehende Obere Hof im Westen weist sichtbare romanische und gotische Elemente auf. Die Mauer, die den Oberen Hof mit der Hauptanlage verbindet, entspricht teilweise einer mittelalterlichen Wehrmauer. Im Osten schließt der Stiftsgarten an. BDA-Hist.: Q385567
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Anlage Zisterzienserstift Rein
GstNr.: .3, .4, .12/1, .13, .15/1, .16, 6/2, 7/2, 17/1, 25, 26, 27, 31, 33, 34/1, 34/2, 34/3, 34/4, 1830, 1828/3, 39/1, 39/2

Stift Rein
ja
Datei hochladen
Ehem. Mühle des Zisterzienserstiftes Rein (Seniorenheim)
HERIS-ID: 99255
seit 2021
Rein 2
Standort
KG: Eisbach
Die ehemalige Mühle gehört zu den ursprünglich zahlreicheren Nebengebäude des Stiftes, die mittelalterliche Struktur ist noch sichtbar. BDA-Hist.: Q107643543
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Mühle des Zisterzienserstiftes Rein (Seniorenheim)
GstNr.: .15/2

Ehemalige Mühle des Zisterzienserstiftes Rein
ja
Datei hochladen
Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 99262
Objekt-ID: 115365
Rein 5
Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773890
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Rathaus/Gemeindeamt
GstNr.: .11

Gemeindeamt Eisbach
ja
Datei hochladen
Volksschule Schirning
HERIS-ID: 99294
Objekt-ID: 115403
Schirning 84
Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773898
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule Schirning
GstNr.: .224

Volksschule Schirning
ja
Datei hochladen
St. Josefsheim der Kreuzschwestern
HERIS-ID: 99298
Objekt-ID: 115407
Selenz 10
Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773901
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: St. Josefsheim der Kreuzschwestern
GstNr.: 334/3

St. Josefsheim, Eisbach
ja Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 99299
Objekt-ID: 115408
bei Selenz 10
Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773902
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 329/5
ja
Datei hochladen
Landesgut Hörgas (Vierflügelanlage und anschließende Dreiflügelanlage)
HERIS-ID: 99300
Objekt-ID: 115409
Tallak 51
Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773903
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Landesgut Hörgas (Vierflügelanlage und anschließende Dreiflügelanlage)
GstNr.: .29

Landesgut Hörgas
ja
Datei hochladen
Bildstock
HERIS-ID: 99297
Objekt-ID: 115406
bei Tallak 74
Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773900
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 1842/3

Bildstock, Tallak 74
ja
Datei hochladen
Kalvarienberg-Kapelle
HERIS-ID: 51769
Objekt-ID: 57546

Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q38047510
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kalvarienberg-Kapelle
GstNr.: .80

Kalvarienkirche, Eisbach
ja
Datei hochladen
Kath. Filialkirche St. Ulrich (Ulrichskapelle) sowie Reste der ma. Wehranlage Ulrichsberg
HERIS-ID: 51770
Objekt-ID: 57548

Standort
KG: Eisbach
Die Ulrichskapelle wurde 1453 erbaut, Weihe durch Aenaeo Silvo Piccolomini. Der Turm wurde 1701, die Kapelle 1853 renoviert. BDA-Hist.: Q38047523
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche St. Ulrich (Ulrichskapelle) sowie Reste der ma. Wehranlage Ulrichsberg
GstNr.: .1, 1/2

Saint Ulrich church, Rein
ja
Datei hochladen
Wolfgangkapelle
HERIS-ID: 99296
Objekt-ID: 115405

Standort
KG: Eisbach
Die Wolfgangkapelle befindet sich neben der Ulrichskapelle und wurde etwa gleichzeitig mit dieser von Wolfgang von Stubenberg erbaut. BDA-Hist.: Q37773899
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wolfgangkapelle
GstNr.: .2

Saint Wolfgang chapel, Rein
ja
Datei hochladen
Bildstock
HERIS-ID: 99301
Objekt-ID: 115410

Standort
KG: Eisbach
BDA-Hist.: Q37773904
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 1/2

Bildstock am Ulrichsberg
ja
Datei hochladen
Sog. Ligg-Villa
HERIS-ID: 70779
Objekt-ID: 83915
Bahnhofstraße 9
Standort
KG: Gratwein
Die Villa Annenheim (nach einem zwischenzeitlichen Besitzer zeitweise Ligg-Villa genannt) wurde 1907–1909 errichtet, sie entspricht dem Typus einer Stadtvilla. Sie ist späthistoristisch mit teilweise secessionistischen Dekorelementen, ein markantes Element sind die fein ausgeführten Holzkonstruktionen, die vom Bauherren und Architekten, dem Maurer und Zimmerer Andreas Hois, selbst angefertigt wurden. BDA-Hist.: Q30127337
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Sog. Ligg-Villa
GstNr.: .74/5

Ligg-Villa
ja
Datei hochladen
Friedhof mit Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 99553
Objekt-ID: 115698
Friedhofgasse 15
Standort
KG: Gratwein
BDA-Hist.: Q37774345
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhof mit Aufbahrungshalle
GstNr.: 4/2

Friedhof Gratwein
jaBW
Datei hochladen
Sog. Römerbrücke und Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 99538
Objekt-ID: 115681
Kirchengasse
Standort
KG: Gratwein
BDA-Hist.: Q37774328
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Sog. Römerbrücke und Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 1892/1, 1810, 1811/1

Römerbrücke Gratwein
ja
Datei hochladen
Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 51083
Objekt-ID: 56652
Kirchengasse 20
Standort
KG: Gratwein
Der Pfarrhof ist im Kern gotisch, Umbauten erfolgten 1554, im 3. Viertel des 17. Jahrhunderts, um 1845 und 1981.

Der Pfarrhof hat ein rundbogiges Einfahrtstor mit dem Wappen des Pfarrers Johann Duster (1441–1451), das mit 1447 datiert ist. Im Hof dann ein spätgotisches Schulterbogenportal und ein barocker Arkadengang auf rechteckigen Pfeilern mit Kreuzrippengewölbe. Eine Stuckdecke stammt von Anfang des 18. Jahrhunderts. In der Durchfahrt befinden sich zwei figürliche Römersteine sowie ein bärtiger Kopf.

BDA-Hist.: Q38043662
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
GstNr.: .11/1, .11/2

Pfarrhof Gratwein
ja
Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Rupert mit Kirchhof, Ummauerung, Freitreppe und Verbindungsgang zum Pfarrhof
HERIS-ID: 51082
Objekt-ID: 56651
Kirchengasse 22
Standort
KG: Gratwein
Die Kirche wurde erstmals 1188 erwähnt, ist aber eine der ältesten Urpfarren der Steiermark. Der heutige Bau ist eine spätgotische Hallenkirche, wobei vor allem im Langhaus noch Elemente der romanischen Vorgängerkirche einbezogen wurden. Der Chor ist zweijochig mit 3/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe. Das Langhaus wurde Ende des 15./ Anfang des 16. Jahrhunderts erneuert, es ist eine dreischiffige und fünfjochige Halle, dessen Kreuzrippen in Achteckpfeiler oder Runddiensten auf Wandvorlagen enden. Am Südwesteck befindet sich ein halbrundes Treppentürmchen zur Empore. Romanische Grundmauern hat auch der Turm im nördlichen Chorwinkel mit Zeltdach. Die angebaute Sakristei stammt aus dem Jahr 1743. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1782, die restliche Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q1667560
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Rupert mit Kirchhof, Ummauerung, Freitreppe und Verbindungsgang zum Pfarrhof
GstNr.: .13, 13

Pfarrkirche Gratwein
ja
Datei hochladen
Sebastianskapelle (ehem. Michaelskapelle)
HERIS-ID: 99526
Objekt-ID: 115667

Standort
KG: Gratwein
Die Friedhofskapelle wurde 1487 erwähnt, urkundlich als Michaelskapelle, später als Sebastianskapelle. Die Kapelle hat einen Halbkreisschluss, ein rundbogiges Rotmarmorportal und im Inneren ein Stichkappengewölbe. BDA-Hist.: Q37774317
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Sebastianskapelle (ehem. Michaelskapelle)
GstNr.: .12

Sebastianskapelle Gratwein
BW Datei hochladen Höhle Schneiderloch am Geimskögerl
HERIS-ID: 248654
seit 2024

Standort
KG: Gratwein
Das Schneiderloch (Höhlenkataster–Nr. 2783/6), vormals auch Schneiderhöhle, ist ein archäologischer Fundplatz am Westhang des Geimskögerls. Erstmals wurde 1913 von Vinzenz Hilber eine Sondierungsgrabung durchgeführt, bei der die Schichtfolge dokumentiert und mehrere Artefakte gefunden werden konnten: Neben vielen teilweise bearbeiteten Amphibolitgeröllen wurden spätkupferzeitliche Keramikfragmente (zum Teil Litzenkeramik), ein kleiner dreieckiger Griffplattendolch aus Kupfer, zwei Knochenknebel, sowie ein kleiner Abschlag mit stark abgearbeiteter Kratzerkappe und beidseitiger Kantenretusche aus nicht–alpinem Hornstein gefunden. Trotz fehlender menschlicher Skelettreste könnten diese Fundstücke eine glockenbecherzeitliche Bestattung im Hauptraum der Höhle belegen. 1949 konnte Maria Mottl ein 9,7 cm langes Silexartefakt bergen.[2]

Anmerkung: Die Koordinaten liegen an der Grundstücksgrenze, ein Vorortinspektion ist wohl notwendig.

BDA-Hist.: Q126122385
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Höhle Schneiderloch am Geimskögerl
GstNr.: 137/25, 137/42
f3
ja
Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche St. Pankrazen
HERIS-ID: 51496
Objekt-ID: 57156
Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Die Kirche wurde 1365 erstmals erwähnt, der Chor stammt aus der Zeit um 1400, das spätgotische Schiff aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Der Chor ist einjochig mit 5/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe und abgetreppten Strebepfeilern an der Außenseite. Das leicht erhöhte Langhaus ist dreijochig mit Netzrippen in geknickter Reihung auf Konsolen. Das östliche Joch wurde barock umgestaltet. Der kräftige Turm weist einen Zwiebelhelm auf, im Süden ist ein Aufgang zur Empore angebaut. Nach der Pest 1723 erfolgte der Anbau der Sebastiankapelle südlich des Chores. BDA-Hist.: Q14544614
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche St. Pankrazen
GstNr.: .119

Sankt Pankrazen parish church
ja
Datei hochladen
Pfarrhof
HERIS-ID: 37169
Objekt-ID: 36247
Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit gewölbten Räumen und besitzt im Erdgeschoß Stuckdecken. BDA-Hist.: Q55550765
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: 1444/1

Pfarrhof Sankt Pankrazen
ja
Datei hochladen
Kapelle hl. Anna (urspr. Martinskapelle)
HERIS-ID: 99591
Objekt-ID: 115740
bei Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Die spätgotische Kapelle am Friedhof ist einjochig mit 5/8-Schluss mit Netzrippengewölbe und Maßwerkfenster. Die Westfassade mit Giebel weist ein Spitzbogenportal und zwei Rechteckfenster auf, diese drei Elemente sind profiliert. Darüber erhebt sich ein Dachreiter mit Zwiebelhaube. BDA-Hist.: Q55550761
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle hl. Anna (urspr. Martinskapelle)
GstNr.: .119

Annakapelle, Sankt Pankrazen
ja
Datei hochladen
Friedhof mit Toranlagen, Ummauerung und integr. Figurenbildstöcken
HERIS-ID: 99592
Objekt-ID: 115741
bei Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Um die Kirche befindet sich ein friedhof mit Wehrmauer und zwei Portalen. BDA-Hist.: Q55550763
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhof mit Toranlagen, Ummauerung und integr. Figurenbildstöcken
GstNr.: .119, 1700/5

Sankt Pankrazen parish church
ja
Datei hochladen
Bildstock
HERIS-ID: 99611
Objekt-ID: 115760
bei Gschnaidt 32
Standort
KG: Gschnaidt
BDA-Hist.: Q37774396
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 69/2

Bildstock bei Gschnaidt 32
ja
Datei hochladen
Werkstätte
HERIS-ID: 99308
Objekt-ID: 115418
Hörgas 29
Standort
KG: Hörgas
BDA-Hist.: Q37773910
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Werkstätte
GstNr.: 244

Landeskrankenhaus Enzenbach
ja
Datei hochladen
Lungenheilstätte Enzenbach
HERIS-ID: 99307
Objekt-ID: 115417
Hörgas 30
Standort
KG: Hörgas
Die ehemalige Landes-Lungenheilstätte wurde 1909–1915 von Leopold Theyer erbaut. Das Gebäude folgt der Typologie von Hörgas aber funktional gegliederter.[3] BDA-Hist.: Q37773906
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Lungenheilstätte Enzenbach
GstNr.: 244

Landeskrankenhaus Enzenbach
ja Datei hochladen Landeskrankenhaus Hörgas
HERIS-ID: 99311
Objekt-ID: 115421
Hörgas 68
Standort
KG: Hörgas
Die zur Landschaft hin geöffnete imposante Anlage wurde 1904–1906 von Leopold Theyer erbaut. Sie war stilprägend für einige nachfolgende Sanatoriumsbauten in der Steiermark, bei denen allerdings die Anleihen beim Heimat- und Landhausstil stark reduziert wurden.[3] BDA-Hist.: Q37773920
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Landeskrankenhaus Hörgas
GstNr.: 780/1
ja
Datei hochladen
Friedhof mit Aufbahrungshalle sowie Abt- u. Patresgräbern
HERIS-ID: 99306
Objekt-ID: 115416
Rein
Standort
KG: Hörgas
BDA-Hist.: Q37773905
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhof mit Aufbahrungshalle sowie Abt- u. Patresgräbern
GstNr.: .38/2, 369/2, 370, 373/3

Friedhof Stift Rein-Eisbach
ja
Datei hochladen
Pavillon
HERIS-ID: 99309
Objekt-ID: 115419

Standort
KG: Hörgas
BDA-Hist.: Q37773912
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pavillon
GstNr.: 254/3

Pavillon in Hörgas
ja
Datei hochladen
Lourdes-Grotte
HERIS-ID: 99310
Objekt-ID: 115420

Standort
KG: Hörgas
BDA-Hist.: Q37773917
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Lourdes-Grotte
GstNr.: 254/3

Lourdes-Grotte (Hörgas)
ja
Datei hochladen
Prähistorischer Hornsteinbergbau Eisbach
HERIS-ID: 113095
Objekt-ID: 131324
seit 2019

Standort
KG: Hörgas
BDA-Hist.: Q105414570
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Prähistorischer Hornsteinbergbau Eisbach
GstNr.: 421/3, 430, 432/34, 432/5, 398/1, 398/2, 407, 408, 410, 414, 418/1, 418/2, 419/1, 421/1, 432/20, 432/21

Prähistorischer Hornsteinbergbau Eisbach
ja
Datei hochladen
Wohnhaus der Bauernhofanlage Luckenbauer
HERIS-ID: 111992
Objekt-ID: 130039
seit 2013
Am Kirchberg 1b
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q37828070
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus der Bauernhofanlage Luckenbauer
GstNr.: .125/2

Luckenbauer
ja
Datei hochladen
Pfarrhof
HERIS-ID: 51905
Objekt-ID: 57725
Am Kirchberg 16
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Der Pfarrhof wurde inschriftlich 1494 erbaut, es erfolgte eine Erweiterung 1586 und mehrere spätere Umbauten. Die Erdgeschoßfenster haben abgefaste Steingewände und Schmiedeeisengitter, im Südwesten befindet sich ein übereck gestellter Erker. BDA-Hist.: Q38048106
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: .122/1

Pfarrhof Maria Straßengel
ja
Datei hochladen
Kirchenwirt (Taverne)
HERIS-ID: 99838
Objekt-ID: 116008
Am Kirchberg 18
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Die Taverne stammt inschriftlich aus 1582, sie wurde später mehrfach umgebaut und erweitert. BDA-Hist.: Q37774836
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kirchenwirt (Taverne)
GstNr.: .122/2

Kirchenwirt (Maria Straßengel)
ja
Datei hochladen
Ehem. Benefiziatenhaus, sog. Neugebäude
HERIS-ID: 51906
Objekt-ID: 57726
Am Kirchberg 20
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Das nach 1684 errichtete Gebäude weist Putzfeldgliederung und Arkaden an der Nordseite auf. Über dem Portal befindet sich das Wappen des Reiner Abtes Alanus Matt (1684–1696). Ein Saal hat eine reiche Stuckdecke, bemerkenswert sind auch die geschnitzten Türen und die Kachelöfen. BDA-Hist.: Q38048109
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Benefiziatenhaus, sog. Neugebäude
GstNr.: .122/4, .122/3

Neugebäude, Maria Straßengel
ja
Datei hochladen
Wallfahrtskirche hl. Maria Straßengel und Kirchhof mit Befestigungsanlage
HERIS-ID: 51904
Objekt-ID: 57724
bei Am Kirchberg 20
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Der Grundstein für die heutige hochgotische Wallfahrtskirche wurde am 8. Dezember 1346 durch Abt Hertwig von Emerberg vom Stift Rein gelegt. Am 8. September 1355 wurde die noch unfertige Kirche von Ulrich III. von Seckau der Jungfrau Maria geweiht. Zur Verteidigung gegen die Türken ließ Kaiser Friedrich III. 1480 eine Mauer um die Kirche errichten, gleichzeitig wurde im Nordwesten eine Kapelle und ein 1828 erhöhter Glockenturm angebaut. BDA-Hist.: Q2542885
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wallfahrtskirche hl. Maria Straßengel und Kirchhof mit Befestigungsanlage
GstNr.: .122/3, .122/1

Maria Straßengel
ja
Datei hochladen
Kreuzweg
HERIS-ID: 99839
Objekt-ID: 116009
Am Kirchberg
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q37774847
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kreuzweg
GstNr.: 1509/2, 635/1, 640/1

Kreuzweg Maria Straßengel
ja
Datei hochladen
Urzeitliches Hügelgrab
HERIS-ID: 111971
Objekt-ID: 130009
seit 2013
Bahnriegl
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q37827978
Status: § 9-Feststellung Bodendenkmal
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Urzeitliches Hügelgrab
GstNr.: 1538, 1537/1

Hügelgrab am Bahnriegl
ja
Datei hochladen
Ehem. Zementofen
HERIS-ID: 44836
Objekt-ID: 45713
Fabriksstraße 4
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Ignaz Walter kaufte 1868 eine Kreidemühle und baute sie zu einem Zementofen um. Sein Nachfolger Josef Priebsch baute um 1883 einen neuen Ofen für Portlandzement. BDA-Hist.: Q189342
Status: § 57-Mandatsbescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Zementofen
GstNr.: .212/1

Zementofen, Judendorf-Straßengel
ja Datei hochladen Evang. Filialkirche, Evangelische Heiliggeistkirche A. B.
HERIS-ID: 99842
Objekt-ID: 116012
Gratweiner Straße 11b
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Die evangelische Kirche mit Satteldach und Giebelreiter wurde 1957 erbaut. BDA-Hist.: Q37774854
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Filialkirche, Evangelische Heiliggeistkirche A. B.
GstNr.: 596/4
ja
Datei hochladen
Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 99847
Objekt-ID: 116018
neben Kapellenweg 2
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q37774864
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Flur-/Wegkapelle
GstNr.: .109/1[4]

Materleitner-Kapelle, Judendorf-Straßengelf2
ja
Datei hochladen
Murmühle
HERIS-ID: 51556
Objekt-ID: 57231
Murhofstraße 24
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q38045941
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Murmühle
GstNr.: 361/4

Murmühle (Judendorf-Straßengel)
ja Datei hochladen Volksschule mit Umfriedung
HERIS-ID: 99849
Objekt-ID: 116020
Schulstraße 3
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q37774872
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Volksschule mit Umfriedung
GstNr.: .354
ja Datei hochladen Bauernhof vulgo Lessing
HERIS-ID: 99366
Objekt-ID: 115483
seit 2017
Kehr 31
Standort
KG: Kehr und Plesch
BDA-Hist.: Q37773946
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bauernhof vulgo Lessing
GstNr.: 339/1
ja Datei hochladen Wohnhaus, Vulgo Klöckl, ehem. Zehenthof des Stiftes Rein
HERIS-ID: 65905
Objekt-ID: 78774
Kehr 36
Standort
KG: Kehr und Plesch
BDA-Hist.: Q38111957
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus, Vulgo Klöckl, ehem. Zehenthof des Stiftes Rein
GstNr.: .38

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Sonderkrankenanstalt f. interne Erkrankungen der Versicherungsanstalt der ÖBB
HERIS-ID: 99857
Objekt-ID: 116029
bis 2022[5]
Grazer Straße 15
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
BDA-Hist.: Q37774890
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2022-07-01
Name: Sonderkrankenanstalt f. interne Erkrankungen der Versicherungsanstalt der ÖBB
GstNr.: 582

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gratwein-Straßengel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Daniel Modl, Michael Brandl: Aktueller Stand der archäologischen Forschungen im Becken von Rein unter besonderer Berücksichtigung einer im Jahr 2010 durchgeführten Probegrabung in der Hornsteinlagerstätte Rein–Eisbach. In: Universalmuseum Joanneum GmbH Archäologie & Münzkabinett (Hrsg.): Schild von Steier. Band 26/2013/14, ISBN 978-3-902095-64-0, ISSN 2078–0141(?!?!), S. 282–283 (academia.edu [abgerufen am 28. Mai 2024]). 
  3. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 171
  4. lt. GIS Steiermark .226; GstNr. .109/1 lt. BDA nicht zutreffend
  5. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap