Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frauenkirchen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frauenkirchen enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Frauenkirchen im Burgenland (Bezirk Neusiedl am See).[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Wohnhaus Mayer HERIS-ID: 113926 seit 2021 | Amtshausgasse 16 Standort KG: Frauenkirchen | BDA-Hist.: Q107558330 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus Mayer GstNr.: 542/23 | ||
ja | Figurenbildstock, Mariensäule HERIS-ID: 9890 Objekt-ID: 5941 | bei Franziskanerstraße 65 Standort KG: Frauenkirchen | Ein rechteckiger Pfeiler mit der Inschrift MECE 1751; die Figur ist neueren Datums. | BDA-Hist.: Q38051824 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock, Mariensäule GstNr.: 116/1 Bildstock (Franziskanergasse, Frauenkirchen) | |
ja | Josephssäule HERIS-ID: 9888 Objekt-ID: 5939 | bei Josefistraße 83 Standort KG: Frauenkirchen | Die Statue des heiligen Josef auf einer Weinlaubsäule stammt aus dem 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38051770 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Josephssäule GstNr.: 369 | |
ja | Ehem. Esterhazy-Schlössel (Polytech. Schule) HERIS-ID: 9875 Objekt-ID: 5926 | Kirchenplatz 1e Standort KG: Frauenkirchen | Das ehemalige Schlössel wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem zweigeschoßigen Barockbau mit 17 Fensterachsen umgebaut. | BDA-Hist.: Q38051427 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Esterhazy-Schlössel (Polytech. Schule) GstNr.: 546/1 | |
ja | Franziskanerkloster HERIS-ID: 9874 Objekt-ID: 5925 | Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Nach der Stiftung im Jahr 1669 wurde das Kloster bis 1678 erbaut, jedoch bereits 1683 zerstört. In den Jahren 1686 und 1687 wurde es wiederhergestellt. Der zweigeschoßige Vierflügelbau schließt nördlich an die Pfarrkirche an. Der ostseitige Gartentrakt entstand in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q22681000 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Franziskanerkloster GstNr.: 548 Franziskanerkloster Frauenkirchen | |
ja | Kalvarienberg HERIS-ID: 9877 Objekt-ID: 5928 | südlich Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Der Kalvarienberg wurde 1685 von Paul Esterházy angelegt, er führt an einem spiralförmigen weg an Kapellen vorbei zu einem Plateau mit Kreuzigungsgruppe. | BDA-Hist.: Q18220134 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienberg GstNr.: 539 Kalvarienberg, Frauenkirchen | |
ja | Mater-Dolorosa-Säule HERIS-ID: 9884 Objekt-ID: 5935 | südlich Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Die Säule mit der Mater Dolorosa hinter dem Kalvarienberg entstand um 1700. | BDA-Hist.: Q38051651 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mater-Dolorosa-Säule GstNr.: 539 | |
ja | Figurenbildstock Mater Dolorosa HERIS-ID: 9885 Objekt-ID: 5936 | südlich Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Der Figurenbildstock an der Südseite der Kirche stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38051678 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Mater Dolorosa GstNr.: 539 | |
ja | Annasäule HERIS-ID: 9889 Objekt-ID: 5940 | südlich Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Steinfigur auf Weinlaubsäule; um 1700. | BDA-Hist.: Q38051799 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Annasäule GstNr.: 539 Annasäule, Frauenkirchen | |
ja | Mariensäule HERIS-ID: 9887 Objekt-ID: 5938 | westlich Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Ein viereckiger Sockel mit vier Engeln und eine Immaculatastatue auf einer Weinlaubsäule. | BDA-Hist.: Q38051739 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 539 Mariensäule, Frauenkirchen | |
ja | Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt, Basilika HERIS-ID: 9866 Objekt-ID: 5916 | bei Kirchenplatz 2 Standort KG: Frauenkirchen | Errichtet vom Baumeister und Architekten Francesco Martinelli und 1702 geweiht. Die reichhaltige Stuckdekoration stammt von Pietro Antonio Conti und die Wandmalerei von Luca Antonio Colombo. Der prunkvolle hochbarocke Altar wurde von Fürst Paul Esterházy gestiftet. | BDA-Hist.: Q810096 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt, Basilika GstNr.: 549 Basilika Mariä Geburt, Frauenkirchen | |
ja | Altes Brauhaus HERIS-ID: 9878 Objekt-ID: 5929 | Kirchenplatz 27 Standort KG: Frauenkirchen | Das alte Brauhaus ist ein stattlicher zweigeschoßiger Barockbau und steht gegenüber der Pfarrkirche. | BDA-Hist.: Q38051499 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Altes Brauhaus GstNr.: 27 | |
ja | Johannes-Nepomuk-Figur HERIS-ID: 9886 Objekt-ID: 5937 | gegenüber Kirchenplatz 27 Standort KG: Frauenkirchen | Die barocke Statue stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Jahreszahl 1863 auf dem Podest betrifft ihre Versetzung an den heutigen Platz. | BDA-Hist.: Q38051716 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Johannes-Nepomuk-Figur GstNr.: 523/2 Statue of John of Nepomuk, Frauenkirchenf2 | |
ja | Ehem. Erdei-Mühle mit Mehlmagazin HERIS-ID: 9880 Objekt-ID: 5931 | Neustiftstraße 2 Standort KG: Frauenkirchen | Die Mühle wurde 1912/13 erbaut und 1923 erweitert.[2] Anmerkung: Das Mehlmagazin war bis 2020 als eigenständiges Objekt ausgewiesen. | BDA-Hist.: Q38051527 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Erdei-Mühle mit Mehlmagazin GstNr.: 256/2, 256/1f2f3 | |
ja | Granarium, Schüttkasten Frauenkirchen HERIS-ID: 9879 Objekt-ID: 5930 | bei Raiffeisenplatz 1 Standort KG: Frauenkirchen | Der Schüttkasten trägt das Wappen der Esterházys und die Jahreszahl 1766. | BDA-Hist.: Q2259928 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Granarium GstNr.: 2589/3 Schüttkasten Frauenkirchen | |
ja | Eingangsgebäude (Taharahaus) des Jüdischen Friedhofes HERIS-ID: 247496 seit 2024 | St. Andräerstraße 1 Standort KG: Frauenkirchen | Taharahaus des jüdischen Friedhofs | BDA-Hist.: Q126144781 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Eingangsgebäude (Taharahaus) des Jüdischen Friedhofes GstNr.: 569, 570 | |
ja | Jüdischer Friedhof HERIS-ID: 9891 Objekt-ID: 5942 | bei St. Andräerstraße 3 Standort KG: Frauenkirchen | Der jüdische Friedhof gehörte zur Frauenkirchner Gemeinde, die eine der Siebengemeinden war. Der Friedhof beherbergt ca. 1300 Gräber und wurde 1994 wieder instand gesetzt. | BDA-Hist.: Q1716670 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jüdischer Friedhof GstNr.: 569 Jüdischer Friedhof Frauenkirchen | |
ja | Rochuskapelle HERIS-ID: 9876 Objekt-ID: 5927 | Standort KG: Frauenkirchen | Ein kleiner Giebelbau aus dem Jahr 1713 mit einer Nischenmadonna. | BDA-Hist.: Q38051455 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Rochuskapelle GstNr.: 1567/1 | |
ja | Mariensäule HERIS-ID: 9883 Objekt-ID: 5934 | Standort KG: Frauenkirchen | BDA-Hist.: Q38051618 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 1423 | ||
ja | Kriegsgefangenenfriedhof (sog. „Serbenfriedhof“) HERIS-ID: 9892 Objekt-ID: 5943 | Standort KG: Frauenkirchen | Grabstätte von über 2000 Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg | BDA-Hist.: Q1557898 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegsgefangenenfriedhof (sog. „Serbenfriedhof“) GstNr.: 2678/3 Soldatenfriedhof Frauenkirchen |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Mehlmagazin der Erdei-Mühle HERIS-ID: 32920 Objekt-ID: 30138 bis 2020[3] | Neustiftstraße 2 Standort KG: Frauenkirchen | Anmerkung: Das Mehlmagazin war bis 2020 als eigenständiges Objekt ausgewiesen, seit 2021 ist es unter Ehem. Erdei-Mühle mit Mehlmagazin subsumiert. | BDA-Hist.: Q37949811 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Mehlmagazin der Erdei-Mühle GstNr.: 256/1[4]f2f3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 462
- ↑ Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
- ↑ lt. GIS Burgenland; GstNr. 256/2 lt. BDA ist unverbaut und falsch
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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