Izabella Elżbieta Działyńska

Porträt von Matylda Meleniewska

Izabella Elżbieta Działyńska (* 14. Dezember 1830 in Warschau; † 18. März 1899 in Menton) war eine polnische Fürstin, Künstlerin und Kunstsammlerin. Sie entstammte der Magnatenfamilie Czartoryski.

Leben

Izabella war die Tochter des Fürsten Adam Jerzy Czartoryski und seiner Frau Anna Zofia Sapieżanka. Sie wuchs in Paris auf, wo sie sich mit ihren Eltern im Hôtel Lambert engagierte. Sie sammelte seit ihrer Kindheit Kunst und betätigte sich selbst als Malerin. 1857 heiratete sie den Großgrundbesitzer Johann von Dzialynski, die Ehe blieb kinderlos. Sie bereiste den Orient, den Maghreb, Palästina, Ägypten und Europa. Später baute sie das Schloss Gołuchów ihres Ehemannes als Kunstmuseum aus. Sie wurde im Mausoleum im Schlosspark beigesetzt.

Commons: Izabella Działyńska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Kąsinowska R., Gołuchów. Rezydencja magnacka w świetle źródeł, Gołuchów: Ośrodek Kultury Leśnej w Gołuchowie, 2006, ISBN 83-922141-1-0 (Polnisch)
Normdaten (Person): GND: 121310523 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr99027038 | VIAF: 866246 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Działyńska, Izabella Elżbieta
ALTERNATIVNAMEN Czartoryska, Izabella
KURZBESCHREIBUNG polnische Magnatin, Künstlerin und Kunstsammlerin
GEBURTSDATUM 14. Dezember 1830
GEBURTSORT Warschau
STERBEDATUM 18. März 1899
STERBEORT Menton