Carl Gottlieb Richter

Carl Gottlieb Richter (* 1728 in Berlin; † 1809 in Königsberg) war ein deutscher Pianist, Organist und Komponist.[1]

Leben und Werk

Carl Gottlieb Richte war Schüler von Carl Philipp Emanuel Bach und Christoph Schaffrath. Er war Lehrer von Johann Friedrich Reichardt.[1]

1761 ging Richter nach Königsberg. Er wurde hier nacheinander Organist an der Schlosskirche, der Altstädtischen Kirche und am Dom. Bei Liebhaberkonzerten trug er eigene Klavierwerke vor und spielte eine gewichtige Rolle im Musikleben Königsbergs.[1]

Er veröffentlichte fünf Klavierkonzerte. Zudem veröffentlichte er zehn Menuettsammlungen für Orchester sowie Lieder.[1]

Literatur

  • Richter, Carl Gottlieb. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 500 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Richter, Carl Gottlieb. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 480. 

Einzelnachweise

  1. a b c d Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Carl Gottlieb Richter. In: Riemann Musiklexikon.
Normdaten (Person): GND: 115532269 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 72125386 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Richter, Carl Gottlieb
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist, Organist und Komponist
GEBURTSDATUM 1728
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 1809
STERBEORT Königsberg