Bettina Bruinier

Bettina Bruinier (* März 1975 in Wiesbaden) ist eine deutsche Regisseurin.

Bruinier studierte 1995–99 Opern- und Schauspielregie an der Bayerischen Theaterakademie in München, u. a. bei Cornel Franz. Als Regieassistentin am Staatstheater Kassel (1999–2001) arbeitete sie u. a. mit Armin Petras, Sebastian Baumgarten, am Deutschen Theater Berlin (2001–2005) u. a. mit Dimiter Gotscheff, Michael Thalheimer, Armin Petras und Jürgen Kruse zusammen. Als freie Regisseurin inszenierte sie ab 2005 am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Mainz, am Theater der Stadt Heidelberg, am Theater Konstanz, am Volkstheater München (2008 Publikumspreis Festival »radikal jung«) und an der Sächsischen Staatsoper. Von 2009 bis 2011 war Bruinier Hausregisseurin am Schauspiel Frankfurt, von 2017 bis 2023 Schauspieldirektorin am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Seit Beginn der Spielzeit 2023/2024 ist sie als Co-Direktorin Schauspiel und Regisseurin am Tiroler Landestheater in Innsbruck engagiert [1].

Bruinier lebt in Berlin und Innsbruck.

Inszenierungen (Auswahl)

Hessische Theatertage Kassel:

  • Die Liebe, die ich meine von Robert Woelfl (2002)

An der Bayerischen Theaterakademie August Everding, München:

Seit 2003 kleinere Inszenierungen für die Kammerbar des Deutschen Theaters, Berlin; u. a.:

am Staatstheater Mainz:

am Theater der Stadt Heidelberg:

  • Calling Patty Hearst von Bettina Bruinier/Marie Enzler (2005)

am Theater Konstanz:

  • Gretchen 89 ff. von Lutz Hübner (2006)
  • Wie im Himmel nach Kay Pollack (2007, UA)
  • Maria Stuart von Schiller (2008)

am Volkstheater München:

am Staatsschauspiel Dresden:

am Staatstheater Braunschweig:

  • Konfetti – Ein Zauberabend für politisch Verwirrte von Ingrid Lausund (2008)

am Theaterhaus Jena:

  • Anatomie von Anita Augustin (2009)

am Schauspielhaus Bochum:

  • Fahrstuhl zum Bankrott von Marcel Luxinger (2009)

am Schauspiel Frankfurt:

am Badischen Staatstheater, Karlsruhe:

an der Sächsischen Staatsoper, Dresden:

an den Vereinigten Bühnen Bozen:

am Deutschen Nationaltheater, Weimar:

am Staatstheater Nürnberg:

am Luzerner Theater:

am Theater St. Gallen:

am Stadttheater Gießen:

am Theater Magdeburg:

am Staatstheater Darmstadt:

am Saarländischen Staatstheater:

am Tiroler Landestheater:

Literatur

  • Teresa Grenzmann: Unterwegs zu wilden Tieren. Die Regisseurin Bettina Bruinier und wie sie Juli Zehs Roman Schilf auf die Kleine Bühne des Münchner Volkstheaters brachte. In: Kilian Engels & C. Bernd Sucher (Hrsg.): Politische und mögliche Welten. regisseure von morgen. Henschel, Berlin 2008, ISBN 978-3-89487-613-5, S. 34–43.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tiroler Landestheater: Co-Direktorinnen Schauspiel. Abgerufen am 1. Juni 2024. 
Normdaten (Person): GND: 1014357950 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 175981079 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bruinier, Bettina
KURZBESCHREIBUNG deutsche Regisseurin
GEBURTSDATUM März 1975
GEBURTSORT Wiesbaden